Die Rheinmetall-Aktie erreichte am Donnerstag mit einem Kurssprung von 3,5 Prozent ein historisches Allzeithoch. Der Düsseldorfer Rüstungskonzern markierte mit 680,00 Euro einen neuen Höchststand, der den bisherigen Rekordwert um etwa 20 Euro übertraf.
Neuer Großauftrag aus Italien
Ein bedeutender Auftrag der italienischen Regierung für Flugabwehr-Systeme trieb die positive Kursentwicklung maßgeblich voran. Diese fortschrittlichen Systeme unterscheiden sich von der bereits in Rumänien eingesetzten leichteren Variante und könnten einen wichtigen Meilenstein darstellen.
Potenzial für weitere NATO-Aufträge
Marktbeobachter sehen in der erfolgreichen Lieferung an Italien einen möglichen Katalysator für weitere Bestellungen aus anderen NATO-Mitgliedstaaten. Trotz der bereits sehr guten Geschäftsentwicklung würden zusätzliche Aufträge die starke Marktposition des Unternehmens weiter festigen.
Aussichten bis 2027
Die Geschäftsprognosen des Unternehmens zeigen sich äußerst vielversprechend. Bis zum Jahr 2027 plant Rheinmetall eine Verdoppelung des Nettogewinns. Diese Perspektive erscheint besonders interessant vor dem Hintergrund der aktuellen Bewertung mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von etwa 33. Bei Erreichen der Gewinnziele würde sich das KGV auf 16 bis 17 reduzieren – ein historisch günstiges Bewertungsniveau, gestützt durch gut gefüllte Auftragsbücher.
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