Rheinmetall-Aktie: TKMS bleibt draußen!

Trotz abgebrochener Übernahmeverhandlungen mit ThyssenKrupps Marineeinheit erreicht die Rüstungsaktie neue Höchststände dank positiver Branchenaussichten und Investitionsschub.

Auf einen Blick:
  • Staatsanteil-Forderung führte zum Verhandlungsabbruch
  • Kursrekord jenseits der 1.400-Euro-Marke
  • Analysten erhöhen Kursziele kontinuierlich
  • Verteidigungsausgaben von Schuldenbremse ausgenommen

Die Übernahme der ThyssenKrupp-Tochter TKMS durch Rheinmetall scheint gescheitert zu sein. Dies berichtete das „Handelsblatt“ unter Verweis auf Insider. Letztere sprechen davon, dass Rheinmetall auf einen Einstieg der Bundesregierung im alle einer Übernahme pochte. 25 Prozent oder mehr wollte der Rüstungskonzern in staatlicher Hand sehen.

ThyssenKrupp war das aber offenbar nicht genehm, sodass die Gespräche nun allem Anschein nach abgebrochen wurden. TKMS soll jedoch weiterhin abgespalten und an die Börse gebracht werden. Die Anleger scheint die geplatzte Übernahme kaum weiter zu beeindrucken.

Rheinmetall macht munter weiter

Die Rheinmetall-Aktie startete jedenfalls mit weiteren Kursaufschlägen in die neue Woche und erreichte kurz nach Handelsbeginn oberhalb von 1.400 Euro wieder einmal frische Rekorde. Zum Vormittag standen nur unwesentlich weniger beeindruckende 1.370 Euro auf der Anzeigetafel. Es bleibt beim Rallyemodus, welches durch die Einigung von Union, SPD und Grünen auf eine Ausnahme von Verteidigungsausgaben von der Schuldenbremse weiter befeuert wird.

Rheinmetall Aktie Chart

Mittlerweile hat die Rheinmetall-Aktie schon diverse Kursziele der Analysten übertroffen, weshalb jene immer wieder nachgezogen werden müssen. Im Durchschnitt werden dem Papier knapp 1.400 Euro zugetraut, was heute bereits erreicht wurde. Die größten Optimisten sehen Potenzial bis hin zu 1.990 Euro.

Immer neue Wachstumsfantasien

Die Märkte gehen fest davon aus, dass Rheinmetall über viele Jahre hinweg auf schwindelerregendes Wachstum blicken wird. Beim Bedarf für die Modernisierung der europäischen Streitkräfte kommt man kaum noch hinterher und auch die Unterstützung für die Ukraine, bei der sich Europa auf die USA nicht länger verlassen kann, dürfte Kräfte binden. Solche Aussichten schützen Rheinmetall zwar nicht vollständig vor Gewinnmitnahmen oder dergleichen. Doch mittel- und langfristig bleibt eine Fortsetzung des Aufwärtstrends sehr wahrscheinlich.

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