US-Präsident Donald Trump sorgt mal wieder für viel Unruhe in Europa. Kürzlich sprach er über einen Frieden in der Ukraine und davon, dass er bereits mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gesprochen habe. Kritiker befürchteten bereits, dass dem überfallenen Land ein Diktatfrieden aufgezwängt werden könnte.
Doch noch ist keine Entscheidung getroffen. Sicher ist für den Moment wohl einzig, dass das Thema bei der heute beginnenden Münchner Sicherheitskonferenz von größter Bedeutung sein wird. Erwartet werden hochrangige Vertreter aus zahlreichen Ländern, darunter US-Vizepräsident James David Vance.
Die Rheinmetall-Aktie hebt ab
Letzterer ließ kürzlich noch wissen, dass es durchaus Mittel und Wege gebe, um Russland zu einem Einlenken zu bewegen. Das klang nicht mehr ganz so sehr nach Diktatfrieden wie noch vor wenigen Tagen. Prompt wird an der Börse erwartet, dass die USA vielleicht doch nicht auf Kuschelkurs mit Russland gehen werden. Der Rheinmetall-Aktie verhalf dies heute Morgen zu Rückenwind.
Mit einem Plus von 4,6 Prozent bis zum Vormittag konnte der Titel bei 791,80 Euro ein frisches Allzeit-Hoch erzielen. Sollten die Dinge sich wie erhofft entwickeln, wären wohl weitere Aufschläge, vielleicht sogar ein Griff zur 800-Euro-Linie noch vor dem Wochenende denkbar.
Rheinmetall im Wachstumstrend
Allerdings dürfte sich die derzeitige US-Regierung weiterhin ebenso erratisch und sprunghaft verhalten wie in den letzten Tagen und Wochen. Überraschungen sind da mehr oder minder programmiert, worauf Anleger sich einstellen sollten. Gleichwohl sind die Kursaufschläge bei Rheinmetall als berechtigt anzusehen. Denn die Auftragsbücher werden mit oder ohne schnellen Frieden in der Ukraine noch für viele Jahre prall gefüllt bleiben. Aufhalten ließe sich dieser Trend derzeit allenfalls durch ein monumentales Ereignise wie die Wiederkehr Jesu Christi und der Verkündigung des Weltfriedens. Vielleicht nicht unmöglich, aber doch eher unwahrscheinlich.
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