Rheinmetall-Aktie: Gegen den Engpass!

Die Aktie von Rheinmetall brach ein – und feierte ein schnelles Comeback. Dies könnte auch mit einer Übernahme zu tun haben, die der Rüstungskonzern vermeldete.

Auf einen Blick:
  • Die Rheinmetall-Aktie hat eine irre Achterbahnfahrt hinter sich
  • Auf einen massiven Einbruch folgte ein schnelles Comeback
  • Dies könnte auch mit eine gemeldeten Übernahme zu tun haben
  • Mit Hagedorn-NC will Rheinmetall sich eine Rohstoffquelle sichern

Kaum eine Aktie litt am Montag so sehr unter dem Trump-Schock wie die des Rüstungskonzerns Rheinmetall – und keine kam so schnell zurück. Von 1.338 Euro am Donnerstag zum Handelsschluss in Frankfurt, waren die Papiere am Montagmorgen bis auf 977 Euro eingebrochen – ein Minus von 27 Prozent. Doch bereits bis zum Abend hatte sich die Rheinmetall-Aktie wieder auf 1.262 Euro erholt, am Dienstagvormittag knackte sie sogar die Marke von 1300 Euro. Was die Anleger beim Rüstungstitel wieder so zuversichtlich stimmt, ist unklar. Es könnte auch mit einer Nachricht zusammenhängen, die in all dem Börsenirrsinn ein wenig unterging.

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Rheinmetall kauft Osnabrücker Hagedorn-NC

Denn Rheinmetall hatte am Montag mitgeteilt, dass man die Hagedorn-NC GmbH mit Hauptsitz im niedersächsischen Osnabrück übernehme. Ein entsprechender Kaufvertrag wurde demnach zwischen Rheinmetall und der Hagedorn AG, Osnabrück, als Verkäuferin geschlossen. Die Übernahme stehe allerdings unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe durch die zuständigen Behörden.

In Lingen an der Ems fertigt das Traditionsunternehmen laut Rheinmetall seit mehr als 100 Jahren industrielle Nitrocellulose für zivile Anwendungen. Im Zuge der Übernahme sollen relevante Teile der Produktion auf militärische Anwendungen umgestellt werden, heißt es.

  • Nitrocellulose ist demnach ein wesentlicher, energetischer Bestandteil von Treibladungs­pulvern
  • Diese werden laut Mitteilung unter anderem als Antrieb für Artilleriemunition verwendet

Rheinmetall sichert sich Rohstoffquelle

„Die Übernahme hilft uns dabei, einen strategischen Engpass bei der Treibladungsherstellung zu schließen“, betont Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG. Man sichere sich somit den Zugang zu einer wichtigen Rohstoffquelle und setze bei der Munitionsfertigung den Fokus auf die gesamte Wertschöpfungskette, so Papperger. „Wir freuen uns darauf, die aktuell rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hagedorn-NC im Rheinmetall-Konzern zu begrüßen und ihnen eine sichere Perspektive zu bieten.“

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