Die Aktie des Rüstungskonzerns Rheinmetall verzeichnete am Mittwoch einen deutlichen Kurseinbruch von 5,2 Prozent. Der Kurs durchbrach dabei wichtige technische Marken und fiel unter die Schwellen von 700 und 690 Euro. Diese Entwicklung steht im Widerspruch zu den Einschätzungen vieler Marktanalysten.
Auslöser für den Kursrutsch waren Berichte über mögliche Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt. Medienberichten zufolge haben sich der ehemalige US-Präsident Donald Trump und der russische Präsident Wladimir Putin auf baldige Gespräche verständigt. Diese Nachricht löste an den Finanzmärkten unmittelbare Reaktionen aus.
Auswirkungen auf das Geschäftsmodell
Die Befürchtungen der Anleger konzentrieren sich auf mögliche negative Auswirkungen für das Geschäft des Düsseldorfer Rüstungskonzerns. Die oberflächliche Annahme, dass ein Friedensschluss automatisch zu einem Auftragseinbruch führen würde, erscheint jedoch zu kurz gegriffen.
Langfristige Geschäftsperspektiven
Eine genauere Analyse zeigt, dass die Geschäftsaussichten von Rheinmetall auch in einem Friedensszenario stabil bleiben dürften. Die Nachfrage nach Verteidigungssystemen und Militärfahrzeugen würde sich voraussichtlich lediglich verlagern – von akuter Kriegsausrüstung hin zu präventiver Verteidigungsinfrastruktur. Insbesondere die Ukraine würde auch nach einem Friedensschluss erhebliche Investitionen in ihre Verteidigungsfähigkeit tätigen müssen.
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