Mitte der vergangenen Woche sah es noch gut aus bei der Aktie von Rheinmetall. Am Dienstag kurzzeitig auf weniger als 1300 Euro zurückgefallen, verbesserten sich die Papiere des Rüstungskonzerns am Mittwoch wieder deutlich. 1.369 Euro standen zeitweilig auf dem Kurszettel, doch die Rheinmetall-Aktie konnte dieses Niveau nicht halten. Am Freitag fiel sie zwischenzeitlich sogar auf 1.276 Euro zurück, bevor sie sich leicht verbessert in Wochenende verabschiedete. Eine Unternehmensmeldung vom Donnerstag blieb in einen insgesamt schwächelnden Markt ohne entscheidende Wirkung.
Rheinmetall investiert in Digitalisierung
Denn Rheinmetall revolutioniere die autonome Beweglichkeit auf dem Gefechtsfeld „mit einer vorausschauenden neuen Investition in Technologien der nächsten Generation“, wie es der Düsseldorfer Konzern selbstbewusst formulierte. Im Rahmen seines Anspruchs, die Digitalisierung der modernen Kriegsführung voranzutreiben, beschleunige man die Einführung des PATH Autonomous Kit – „der innovativen Technologie, die den Konvoi-Wettbewerb der European Land Robotics (ELROB) 2024 dominierte“, wie es heißt.
- Das PATH Autonomous Kit bietet demnach skalierbare, intelligente und hochgradig anpassungsfähige Autonomie für eine Vielzahl von Plattformen
- Diese reichen von besatzungslosen Bodenfahrzeugen bis hin zu Logistikkonvois, die in der Lage seien, in schwierigstem Gelände zu navigieren
Drei neue Kompetenzzentren geplant
Mit dieser Initiative festigt Rheinmetall nach eigenen Angaben seine Position als Marktführer im Bereich der Landautonomie und reagiert auf die wachsenden Anforderungen der Streitkräfte weltweit. Und man gehe „noch einige Schritte weiter“. Um die Innovation voranzutreiben, eröffne Rheinmetall drei neue Kompetenzzentren für fortschrittliche Landautonomie in Deutschland, den nordischen Ländern und dem Vereinigten Königreich und erweitere zugleich sein derzeitiges kanadisches Kompetenzzentrum für Autonomie. An den Börsen hat so viel Zuversicht allerdings keine Wirkung entfaltet. Am Freitag stand letztlich ein Minus von fast drei Prozent auf 1.310 Euro.
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