Rheinmetall liefert erneut Produkte an die Bundeswehr. Diesmal geht es um Lösungen zur Erstversorgung von Verletzten. Konkret erhalten die deutschen Streitkräfte von dem Düsseldorfer Rüstungskonzern bis zu 120 Rettungsstationen.
Bereits im Dezember hatte das Beschaffungsamt der Bundeswehr (BAAINBw) über den Rahmenvertrag berichtet, damals aber noch keinen konkreten Auftragnehmer bekannt gegeben.
Der Auftrag soll noch im laufenden Jahr verbucht werden. Der Auftragswert liegt laut Rheinmetall im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Zunächst wird der Konzern zehn ballistisch geschützte und sechs ungeschützte Systeme liefern.
Rheinmetall: Mobile Container-Krankenhäuser für verwundete Soldaten
Bei den vom Beschaffungsamt bestellten Rettungsstationen handelt es sich um mobil einsetzbare Container zur medizinischen Behandlung. Zur Versorgung des Systems mit Strom und Heizung/Kühlung sind Klimageräte in jedem Container sowie ein Stromerzeuger im Notfallchirurgie-Container intergiert.
Die Systeme können im Bedarfsfall innerhalb kurzer Zeit auf- und abgebaut werden. Zum Transport der Container kommen spezielle LKW infrage, die Rheinmetall über einen gesonderten Auftrag bereits an die Bundeswehr liefert.
Rheinmetall-Aktie profitiert von erneuter Trump-Forderung
Die Rheinmetall-Aktie profitierte in den letzten Jahren massiv von der Aufrüstungs-Offensive in Deutschland und anderen Ländern infolge des Ukraine-Kriegs. Nach Verlusten im Dezember ist der Titel erfreulich ins neue Jahr gestartet. Zuletzt hatte eine erneute Forderung des kommenden US-Präsidenten Donald Trump bezüglich der Verteidigungsausgaben der Nato-Partnerländer für einen Kursschub bei den Rüstungsaktien gesorgt.
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