Die Auftragsbücher sind voll von Rheinmetall. Auch ein Waffenstillstand in der Ukraine dürfte daran nicht viel ändern. Die Lager der europäischen Verbündeten sind leer und insbesondere die Nachfrage nach Munition ist und dürfte hoch bleiben. Das neue Werk von Rheinmetall zur Produktion von Munition sollte so auf Jahre ausgelastet sein. Doch Rheinmetall ist bei der Munitionsproduktion auf bestimmte Rohstoffe angewiesen – diese werden wiederum größtenteils aus China importiert. So Nitrozellulose – umgangssprachlich als Schießbaumwolle bekannt. Laut Armin Papperger, CEO von Rheinmetall, beziehen die europäischen Hersteller gegenwärtig rund 70 dieses Rohstoffs aus China. Damit verbunden sind Risiken. Denn China könnte den Export beschränken – ebenso wie für Antimon, ein weiteres kritisches Material in der Munitionsherstellung.
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Versorgungssicherheit von Rheinmetall beeinträchtigt?
So fordern auch die deutschen Hersteller von Munition staatliche Unterstützung, um die Abhängigkeit von chinesischen Rohstoffen zu verringern. So sollte gar eine nationale Reserve für kritische Ressourcen aufgebaut werden – oder mit öffentlichen Mitteln eine unabhängige Produktion gefördert werden. Rheinmetall zumindest hat vorgesorgt und volle Rohstoff- Lager. Anleger sollten die Versorgung mit chinesischen Rohstoffen jedoch aufmerksam beobachten.
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