Rheinmetall-Aktie: Plötzlich Schlusslicht!

Die Aktie von Rheinmetall stemmte sich lange gegen den von Donald Trump ausgelösten Börsencrash. Doch dann verlor der Rüstungstitel plötzlich umso mehr an Wert.

Auf einen Blick:
  • Die Börsen sind seit Donald Trumps Zoll-Ankündigung weltweit im Krisenmodus
  • Die Rheinmetall-Aktie aber hatte entgegen des Trends zunächst sogar zugelegt
  • Am Freitagmittag war das plötzlich vorbei, der Rüstungstitel verlor und verlor
  • Am Ende büßte Rheinmetall fast 12 Prozent ein, mehr als jeder andere DAX-Titel

„Rheinmetall: Fels in der Brandung“ – so titelte noch am Freitagvormittag das Anlegermagazin Der Aktionär. Und in der Tat schienen sich die Papiere des Rüstungskonzerns gegen das durch US-Präsident Donald Trump ausgelöste, weltweite Börsenbeben behaupten zu können. Den Donnerstag beendete die Rhein-Metall-Aktie bei 1.338 Euro gegen den Trend sogar leicht im Plus, am Freitag schob sie sich am Vormittag dann tatsächlich noch weiter nach oben bis auf 1.398 Euro und führte zu diesem Zeitpunkt den DAX an. Doch dann war es mit der Zuversicht urplötzlich vorbei.

Rheinmetall-Aktie zweistellig im Minus

Die Aktie von Rheinmetall verlor und verlor, fand keinen Halt mehr. War zum Ende des Xetra-Handels gegen 17.30 Uhr ein Verlust von lediglich 5,69 Prozent auf 1.276 Euro aufgelaufen, ging es am Handelsplatz Frankfurt im Anschluss weiter bergab. Letztlich verabschiedete sich die Aktie bei nur noch 1.180 Euro ins Wochenende.

1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max
  • Dies entsprach einem Minus zum Vortagsschlusskurs von 11,81 Prozent
  • Damit bildete die Rheinmetall-Aktie am Ende gar das Schlusslicht im DAX

Einziger Trost vielleicht: Anderen Branchentiteln, außerhalb des Leitindex, erging es noch  schlimmer. Die Aktien von Renk etwa büßten bis Handelsschluss in Frankfurt 13,18 Prozent auf 39,27 Euro ein. Hensoldt hatte einen Abschlag von 13,59 Prozent auf 54,04 Euro zu beklagen.

Rheinmetall all für ihn ein „Top Pick“

Dass es nach Monaten mit Rekordzugewinnen in der Rüstungsbranche wohl nicht so weitergeht, hatte die Investmentbank Exane BNP Paribas erst am Donnerstag angemerkt. Analyst Sebastian Growe stufte Renk laut Medienberichten auf „Neutral“ ab, Hensoldt gar auf „Underperform“. Es sei nun erforderlich, „in der Branche besser zu selektieren“, befand  er – und hob Rheinmetall dabei positiv hervor. Growe bezeichnet die Aktie als seinen „Top Pick“, das Kursziel für die Aktie sieht er bei 1500 Euro. Von diesem allerdings haben sich die Papiere erst einmal ein gutes Stück entfernt.

Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 07. April liefert die Antwort:

Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 07. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Rheinmetall-Analyse vom 07. April liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Rheinmetall. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Rheinmetall Analyse

Rheinmetall Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Rheinmetall
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Rheinmetall-Analyse an
Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)