Die Düsseldorfer Rheinmetall zeigte sich am Montag mit dem Abschlag von -0,8% erneut enttäuschend, fast schon schwach. Der Titel wird mit 473,50 Euro in die Mittagszeit geschickt und ist noch immer recht weit davon entfernt, zumindest die markante Linie von 500 Euro zu überwinden. Warum? Die Notierungen scheinen
aktuell auch in einer Warteschleife zu sein.
Wie geht es in der Ukraine und im Nahen Osten weiter? Die US-Frage
Derzeit toben die Konflikte in der Ukraine und auch im Nahen Osten im wirtschaftlichen Sinne günstig für die Rheinmetall. Die Düsseldorfer können weitere Panzer liefern, zumal nach der angestrebten Kooperation mit Leonardo zur Produktion von Leo-Panzern.
Die Märkte scheinen der Angelegenheit aber nur mäßig zu vertrauen. Denn morgen sind US-Wahlen. Kandidat Trump hat bereits angekündigt, in der Ukraine und im Nahen Osten schnell für Frieden zu sorgen – und die USA auch zurückzuziehen.
Das Geschäft Rheinmetalls und anderer Hersteller scheint auf den ersten Blick zu schrumpfen. Daher sind die Märkte derzeit so zurückhaltend.
Die Kursperformance der Rheinmetall-Aktie
Die Aktie ist faktisch aber noch immer im sicht- und messbaren Aufwärtstrend. Die Märkte scheinen die Wahlen abzuwarten und dann erst den Trend wieder aufzugreifen. Analysten sind unabhängig davon sehr zuversichtlich und taxieren die Rheinmetall bei mehr als 600 Euro.
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