Rheinmetall hat am Donnerstag zum Auftakt des letzten regulären Handelstages der Woche einen minimalen Abschlag in Höhe von -0,3 % hinnehmen müssen. Das ändert nichts daran, dass der Titel auf Basis der neuen Rahmenbedingungen an den Märkten immer noch in einem massiven Aufwärtstrend verläuft. Die Prognose zahlreicher Beobachter steht nun auf dem Prüfstand.
Rheinmetall: Prognose von mehr als 300 Euro?
Aktuell lautet der Konsens zur Prognose des Kursziels in etwa 281 Euro. Dies wären ausgehend vom aktuellen Kurs nur noch 9 %, die Rheinmetall zulegen könnte. Die höchste Prognose liegt mittlerweile aber bei 310 Euro, also noch einmal annähernd 10 % darüber.
Die Schätzungen reizen die Möglichkeiten unter Umständen aber noch nicht einmal aus. Denn Rheinmetall sammelt in den vergangenen Monaten durch die militärische Lage in der Ukraine wie auch durch die neuen Aufträge aus der Verteidigungspolitik in Deutschland mutmaßlich neue Aufträge ein.
Das gesamte Auftragsvolumen lässt sich kaum abschätzen. Denn zusätzlich zum Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr, das politisch bereits beschlossen ist, gibt es Forderungen nach einer Aufstockung auf 300 Milliarden Euro. Wie groß der Kuchen für Rheinmetall sein wird? Die Analysten werden es nicht zu 100 % einschätzen können.
Es wäre demnach angesichts des Chartbildes nicht überraschend, wenn die Schätzungen zum Kursziel sich auch noch nach und nach aufwärts korrigieren würden.
Die Kursentwicklung ist jedenfalls beeindruckend. Seit Jahresanfang ging es um gut 38 % aufwärts.
Die Kursperformance der Rheinmetall-Aktie
Die Kursziele selbst haben sich entlang der militärischen Entwicklung steil nach oben geschoben. Noch bis April 2022, als die Entwicklung nicht absehbar war, bewegten sich die Kursziele im Mittel bei 100 Euro – das ist längst Geschichte.
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