Die Rheinmetall-Aktie erreichte am Freitag einen historischen Höchststand mit einem Kursgewinn von 7,40 Euro, was einem Anstieg von 0,99 Prozent entspricht. Im Tagesverlauf kletterte der Kurs sogar bis auf 760,40 Euro. Die Marktstimmung für den Rüstungskonzern bleibt dabei durchweg positiv, trotz jüngster Ereignisse.
Explosion ohne negative Marktreaktion
Eine Explosion bei einer spanischen Tochtergesellschaft hatte überraschend keine negativen Auswirkungen auf den Aktienkurs. Dies liegt vor allem daran, dass keine Produktionsausfälle zu erwarten sind. Die Börse demonstrierte damit ihr anhaltendes Vertrauen in das Düsseldorfer Unternehmen.
Ambitionierte Wachstumsziele bis 2027
Der Konzern befindet sich in einem robusten Aufwärtstrend, der durch solide Fundamentaldaten gestützt wird. Die Prognose des Vorstandsvorsitzenden sieht eine Verdopplung des Nettogewinns bis 2027 vor. Bei dieser Entwicklung würde sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf etwa 16 bis 17 einpendeln, was im historischen Vergleich eine attraktive Bewertung darstellt.
Strategische Partnerschaft mit Leonardo
Eine bedeutende Entwicklung ist die genehmigte Kooperation mit dem italienischen Unternehmen Leonardo. Diese Zusammenarbeit eröffnet neue Geschäftsperspektiven, insbesondere mit Blick auf potenzielle Aufträge aus Italien im Umfang von 20 Milliarden Euro. Zusätzliche Aufträge aus anderen Ländern könnten folgen.
Solide Auftragslage
Die bereits bestehenden Auftragsbücher sind prall gefüllt und sichern die Auslastung für die kommenden Jahre. Die internationale Ausrichtung auf verstärkte Rüstungsinvestitionen unterstützt diese Position zusätzlich, unabhängig von möglichen Friedensverhandlungen in der Ukraine.
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