Zum Auftakt in die neue Woche präsentieren sich die Märkte vielerorts tiefrot. Auch der DAX geht deutlich in die Knie und verliert im frühen Handel 0,72 Prozent. Nach den starken Daten vom US-Arbeitsmarkt befürchten Anleger eine längere Zinspause durch die Fed. Im Sog des Gesamtmarktes verliert die Rheinmetall-Aktie knapp 3 Prozent und bildet damit das Schlusslicht im Leitindex.
In der vergangenen Woche gehörte die Aktie mit Kurszuwächsen von 5,59 Prozent noch zu den Top-Werten im DAX. Entscheidender Kurstreiber war dabei die Forderung des künftigen US-Präsidenten Trump, die Nato-Verteidigungsausgaben auf 5 Prozent zu erhöhen.
Rekordhoch rückt wieder in etwas größere Ferne
Am Freitag war der Anteilsschein bis auf 654,80 Euro geklettert und hatte sich damit dem Rekordhoch bei 663,80 Euro bis auf 1,37 Prozent angenähert. Durch den morgendlichen Rücksetzer entfernt sich der Aktienkurs wieder etwas stärker von seinem Rekordstand.
Auf der Unterseite rücken nun der statische Support bei 636,60 Euro und die dynamischen Unterstützungen in Form von 20- und 38-Tage-Linie in den Fokus. Der SMA20 verläuft aktuell bei 621,20 Euro, der SMA38 liegt knapp darunter bei 618,40 Euro. Kommt es hier zu einem bärischen Breakout, müsste auch ein Test der 600-Euro-Marke einkalkuliert werden.
Rheinmetall Aktie Chart
Das sagen Analysten zur Rheinmetall-Aktie
Analysten raten derweil weiterhin zum Kauf der Aktie. Aktuell stehen 14 Kaufempfehlungen (13 x Buy, 1 x Overweight) 3 Hold-Einstufungen gegenüber. Die Kursziele reichen von 630 bis 820 Euro mit einer durchschnittlichen Preisprognose von 726,60 Euro.
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