Rheinmetall leistet einen wichtigen Beitrag zur modernen Kriegsführung: Nach eigenen Angaben investiert der Rüstungskonzern in Technologien bezüglich der autonomen Beweglichkeit im Kampfgebiet. Im Kern geht es um die Einführung des sogenannten „ATH Autonomous Kit“.
Rheinmetall: Technologien für autonome Bodenfahrzeuge
Dabei handelt es sich um ein Technologiepaket, das Fahrzeuge mit autonomen Fähigkeiten ausstattet. Das Kit ist plattformunabhängig und kann nahtlos in bestehende Fahrzeugflotten integriert werden. Dadurch können Fahrzeuge in anspruchsvollen Umgebungen navigieren, Hindernisse erkennen sowie autonome Aufgaben wie Nachschubmissionen durchführen – selbst in Gebieten ohne GPS-Signal.
Rheinmetall will damit den neuen Herausforderungen im Militärbereich begegnen. Um das Ganze zu beschleunigen, eröffnet der Rüstungskonzern zudem drei neue Kompetenzzentren für autonome Bodenfahrzeuge in Deutschland, Großbritannien und den nordischen Ländern. Zudem soll das entsprechende Kompetenzzentrum in Kanada ausgebaut werden. Durch diese Standorte soll es den jeweiligen Streitkräften erleichtert werden, autonome Fahrfunktionen in ihre Fahrzeuge zu integrieren.
„Autonomie ist nicht nur die Zukunft der Verteidigung – sie ist der Schlüssel zu beispielloser Geschwindigkeit, Agilität und strategischem Vorteil auf dem Gefechtsfeld“, betonte Rheinmetall-Manager Thomas Berge Nielsen.
Rheinmetall-Aktie mit leichtem Minus auf hohem Niveau
Die Rheinmetall-Aktie konnte am Donnerstag nicht von der neuen Meldung profitieren. Am Nachmittag verzeichnete der Rüstungs-Titel ein schmales Minus von 0,5 % auf 1.346,0 Euro. Auf 6-Monats-Sicht blieb trotzdem ein sattes Plus von knapp 180 % stehen (Stand: 27.03.2025, 15:30 Uhr).
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