Rheinmetall-Aktie: Krieg und Frieden!

Auch an der Börse wird über den weiteren Verlauf des Ukraine-Kriegs und ein mögliches Ende orakelt, was der Rheinmetall-Aktie nicht eben zu weiteren Erfolgen verhilft.

Auf einen Blick:
  • Gespannt verfolgen die Märkte den Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in den USA.
  • US-Präsident Joe Biden soll dabei ein sogenannter "Siegesplan" vorgestellt werden.
  • Gerüchten zufolge beinhaltet jener auch Pläne für eine Beendigung des Konflikts über diplomatische Wege.
  • Die Anleger von Rheinmetall begeben sich in die Defensive.

Viel Genaues ist noch nicht bekannt, doch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj stattet in dieser Woche dem Weißen Haus einen Besuch ab. Bei jener Gelegenheit soll US-Präsident Joe Biden ein „Siegesplan“ vorgestellt werden. Anders als der Name es vermuten lässt, soll jener wohl auch Wege aufzeigen, den schon seit zweieinhalb Jahren tobenden Angriffskrieg Russlands auf diplomatischem Wege zu beenden.

Insidern zufolge plant die Ukraine offenbar, Bedingungen zu schaffen, unter denen Russland Friedensinitiativen der internationalen Gemeinschaft nicht länger ignorieren könnte. Vorstellbar scheint dies aus meiner laienhaften Sicht heraus eigentlich nur, sollten sich daran auch Schwergewichte wie China und Indien beteiligen, die sich bislang neutral geben.

Eine Gefahr für Rheinmetall?

An der Börse scheint aber allein die Vorstellung eines Friedens in der Ukraine schon für Bewegung zu sorgen. Zu sehen war dies zuletzt vor allem bei der Aktie von Rheinmetall, die unter die 500-Euro-Marke segelte und heute Morgen noch bei 485,50 Euro notierte.

Rheinmetall Aktie Chart

Eigentlich sollte die Aussicht auf Frieden stets ein Anlass zur Freude sein und Rheinmetall würde auch weiterhin gute Geschäfte machen. Doch die Börse ist zu weiten Teilen auch ein Spiel um Erwartungen. Den Anlegern ist wohlbewusst, dass ohne einen heißen Konflikt in Europa so mancher Investor weiterziehen und die Rheinmetall-Aktie unter Druck setzen könnte. Allein dieses hypothetische Szenario reicht vollkommen aus, um den Weg nach Norden für den Moment zu versperren.

Immer mit der Ruhe

Sollte die jüngste Berichterstattung sich bewahrheiten, so könnten der Rheinmetall-Aktie kurzfristig noch weitere Kursrückgänge bevorstehen. Auf lange Sicht dürfte dies aber kaum weiter ins Gewicht fallen. Sowohl die Ukraine als auch die meisten anderen europäischen Staaten werden selbst in Friedenszeiten in den kommenden Jahren enorm aufrüsten, um nicht noch einmal von russischen Expansionsbestrebungen kalt erwischt zu werden. Rheinmetall wird in einem solchen Umfeld mit hoher Wahrscheinlichkeit gute Geschäfte machen und Wachstum erzielen, und genau diesem Beispiel wird die Aktie aller Voraussicht nach sowohl in Kriegszeiten als auch in einem friedlicheren Umfeld folgen.

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