Nach dem Höhenflug der Vortage ging es für die Rheinmetall-Aktie am Mittwoch leicht abwärts. So verzeichnete der Rüstungs-Titel am Nachmittag ein Minus von 0,84 % auf 1.481,5 Euro (Stand: 16.04.2025, 14:00 Uhr).
Derweil hat das Unternehmen seinen starken Newsflow fortgesetzt. So hat Rheinmetall die Übernahme des auf Bergung und Munitionsdetektion fokussierten Unternehmens Stascheit GmbH bekannt gegeben. Die Firma aus Sachsen-Anhalt soll zu 100 % in den Konzern integriert werden.
Rheinmetall und Stascheit kooperieren bei Kampfmittel- und Munitionsbergung
Der Rüstungsgigant will damit das Portfolio seiner Tochter Rheinmetall Project Solutions GmbH bezüglich der Kampfmittelbergung abrunden. Der Zukauf soll mittelfristig einen Umsatz von rund 80 Millionen Euro einbringen. Zum Kaufpreis wurden jedoch keine Angaben gemacht.
Rheinmetall kooperiert seit einiger Zeit mit Stascheit und hat mit dem Partner nach eigenen Angaben etliche Projekte erfolgreich abgeschlossen. So haben die Unternehmen Kampfmittel in der Nordsee entdeckt, was entscheidend ist, um dort Offshore-Windparks bauen zu können. Auch konnten die Partner vor dem Verlegen von Unterwasserleitungen in Spanien und der Ostsee zusammen alte Munition vernichten.
„Mit der Übernahme von Stascheit stärken wir unsere Position im Bereich der sicherheitstechnischen Lösungen und erweitern unser Portfolio um wichtige Kompetenzen“, betonte Deniz Akitürk, der die Rheinmetall Project Solutions GmbH leitet.
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 18. April liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 18. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.