US-Präsident Donald Trump beherrscht weiterhin die Schlagzeilen, unter anderem mit Aussagen, laut denen zwischen der Ukraine und Russland ein Abkommen für Frieden kurz bevorstehen würde. Das sorgt auch an der Börse für Aufsehen und scheint die Anleger dezent an den Wachstumsaussichten von Rheinmetall zweifeln zu lassen.
In der Folge erlebte der Highflyer in dieser Woche einen kleinen Dämpfer. Der Kurs hat sich vom Rekordhoch bei 1.500 Euro ein gutes Stück weit weg bewegt bis auf 1.386,50 Euro zum Wochenende. Dabei gibt es eigentlich keinen nachvollziehbaren Grund, um am weiteren Potenzial von Unternehmen und Aktie zu zweifeln.
Zweifelhafte Annäherung
Zum einen ist noch vollkommen offen, ob die Ukraine sich zu einem Diktatfrieden tatsächlich breitschlagen lässt. Die letzten Vorschläge der US-Regierung zu einem Frieden gleichen der völligen Wunscherfüllung des Kremls und einer mehr oder minder offenen Einladung, nach einer Phase der erneuten Aufrüstung den nächsten Angriff zu starten.
Rheinmetall Aktie Chart
Selbst wenn es also zu einem Waffenstillstand oder gar „Frieden“ in dieser Form kommen sollte, hätte die Ukraine nicht den geringsten Grund, bei der Aufrüstung der Streitkräfte auch nur ansatzweise nachzulassen. An der Nachfrage nach Rüstungsgütern würde sich also kaum etwas ändern und in Europa wird die Hochrüstung ebenfalls munter weitergehen, solange eklatante Zweifel an der amerikanischen Beteiligung des NATO-Bündnisses bestehen.
Ist die Rheinmetall-Aktie jetzt ein Kauf?
Die logische Schlussfolgerung scheint da zu sein, dass der Dip bei der Rheinmetall-Aktie nur mehr eine willkommene Kaufgelegenheit für alle ist, die nicht bei jeder Schlagzeile sofort in Panik geraten. Meine Wenigkeit tendiert tatsächlich dazu, der Rheinmetall-Aktie noch einiges mehr an Aufwärtspotenzial zu unterstellen. Doch wie immer lassen sich natürlich keine Versprechen abgeben und das Sentiment an den Märkten bleibt ein wesentlicher Faktor für kurzfristige Kursbewegungen.
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