Rheinmetall-Aktie: Kaum da, schon übertroffen!

Die Aktie von Rheinmetall erreichte am Dienstag erstmals einen Kurs jenseits der 1200 Euro. Trotz folgender Korrektur ist ein neues Kursziel damit bereits Geschichte.

Auf einen Blick:
  • Erstmals notierte die Rheinmetall-Aktie am Dienstag bei mehr als 1200 Euro
  • Zwei Institute hatten für den Titel eine Neubewertung vorgenommen
  • Warburg hob das Kursziel deutlich an, rät aber nur noch zum Halten
  • Die Deutsche Bank empfiehlt Rheinmetall zum Kauf, das Kursziel wirft Fragen auf

Die Aktie von Rheinmetall hat es wieder getan: Am Dienstag erklommen die Papiere des deutschen Rüstungskonzerns bei mehr als 1200 Euro die nächste Rekordmarke. Auf der Handelsplattform Tradegate schob sie sich im Tagesverlauf bis auf 1.228 Euro, auf Xetra war bei 1201 Euro Schluss. Hier wie dort korrigierte die Rheinmetall-Aktie im Anschluss, wohl auch aufgrund von Gewinnmitnahmen. Letztlich ging sie sogar mit einem Minus von 1,97 Prozent bei 1.122 Euro aus dem Xetra-Handel. Zwischenzeitlich aber hatte sie ein neues Kursziel bereits übertroffen.

Rheinmetall-Kursziel auf 1200 Euro angehoben

Am Dienstagvormittag hatte das nächste Institut nachgelegt – und die Prognose für Rheinmetall deutlich nach oben angepasst. Es war das Analysehaus Warburg Research, das sein Kursziel für die Papiere von 700 auf 1200 Euro angehoben, die Papiere nach ihrer Rally aber zugleich von „Buy“ auf „Hold“ abgestuft hatte. Die Aktien des Rüstungsherstellers preisten auf dem aktuellen Niveau eine Erhöhung des Verteidigungshaushalts auf drei Prozent des BIP ein, schrieb Analyst Christian Cohrs laut finanzen.net in seiner Notiz.

  • Eine derartige Anhebung müsse zunächst aber ausgehandelt und parlamentarisch beschlossen werden, so der Analyst
  • Zudem dauere es, bis derartige Entscheidungen „sich auf Gewinne und Cashflow auswirkten“, schränkte er ein

Kaufempfehlung passt nicht zur Prognose

Christophe Menard, Analyst bei der Deutschen Bank, sprach in seinem ebenfalls am Dienstag veröffentlichten Kommentar von einem „beschleunigten Paradigmenwechsel“ in der europäischen Rüstungsbranche nach dem Eklat im Weißen Haus. Hensoldt sei mit einem Umsatzanteil von 60 Prozent in Deutschland Hauptprofiteur des ins Spiel gebrachten weiteren Sondervermögens für die Bundeswehr. Dahinter folgten Rheinmetall und Renk mit 25 und 20 Prozent lokaler Erlöse. Menard beließ Rheinmetall in der Folge bei einem Kursziel von 1040 Euro. Warum er angesichts des aktuellen, weit höheren Kursniveaus die Aktie auf „Buy“ beließ, erklärt er nicht.

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