Rheinmetall hatte einen starken Jahresauftakt. Profitiert hat der Konzern im 1. Quartal von der Erholung der Autoindustrie, vorgezogenen Munitionslieferungen sowie von Sparmaßnahmen. Bei einem Umsatzwachstum von 3,5% hat sich der Gewinn nahezu vervierfacht. Die operative Marge verbesserte sich von 2,5 auf 6,2%. Der Auftragseingang stieg um 3,5% auf 1,17 Mrd € und der Auftragsbestand um 28,7% auf 13,3 Mrd €. Anfang Juli kam noch ein 500 Mio € schwerer Auftrag von der Bundeswehr hinzu.
Damit sind die Produktionskapazitäten für mehr als 2 Jahre ausgelastet. Trotz der überzeugenden Geschäftsentwicklung hat Rheinmetall seine Jahresziele nur bestätigt: ein Umsatzwachstum von 7 bis 9% und eine operative Marge von 9 bis 10%. Vergleichsbasis sind 5,4 Mrd € Umsatz und 8,4% Marge des Vorjahres ohne den nicht fortgeführten Geschäftsbereich Pistons (Kolben). Als Folge der strategischen Neuausrichtung hat das Management im Februar eine neue Konzernstruktur festgelegt.
Diese Struktur umfasst 5 Sparten: Vehicle Systems, Weapon and Ammunition, Electronic Solutions, Sensors and Actuators sowie Materials and Trade. In dieser neuen Aufstellung will sich Rheinmetall verstärkt auf zukunftsfähige Technologien fokussieren und Geschäftsfelder mit großem Potenzial für nachhaltige Wertsteigerung unterstützen. Ziel ist es, 2025 einen Umsatz von 8,5 Mrd € und eine operative Marge von mindestens 10% zu erreichen.
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 22. November liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.