Die Rheinmetall-Aktie ist seit Anfang November nicht mehr zu bremsen. Seit Monatsbeginn hat der deutsche Rüstungskonzern um fast 30 Prozent an der Börse zugelegt und notiert aktuell auf einem neuen Allzeithoch. Was treibt den Rüstungstitel in immer neue Höhen?
Drei Kurstreiber
Es sind gleich mehrere Faktoren, die die Rheinmetall-Aktie nach oben pushen. Zum Ersten ist es die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten. Trump gilt als strenger Wächter über das Budget-Ziel der NATO-Mitgliedsstaaten. In der Vergangenheit hat er sehr deutlich gemacht, dass er es als Präsident nicht dulden werde, dass NATO-Staaten das vereinbarte Ziel, zwei Prozent der Wirtschaftsleistung für Verteidigung auszugeben, verfehlen.
Das könnte zu einer deutlichen Erhöhung der Rüstungsausgaben in Europa in den kommenden Jahren führen. Manch Beobachter geht inzwischen sogar davon aus, dass der Zielwert auf drei Prozent angehoben wird.
Zum Zweiten hat Rheinmetall die Börse mit ausgezeichneten Quartalszahlen und prall gefüllten Auftragsbüchern überzeugt. Die Produktion des Rüstungskonzerns ist auf Jahre hinaus ausgelastet.
Und zum Dritten sieht es in der Ukraine alles andere als nach einem Waffenstillstand aus. Russland attackiert die Truppen und die Infrastruktur der Ukraine mit neuer Härte und die NATO-Staaten liefern immer neue Waffensysteme an das Land.
Neues Mega-Kursziel
Zum Wochenbeginn machte die Investmentbank Morgan Stanley mit einem sehr bullischen Kursziel für die Rheinmetall-Aktie auf sich aufmerksam. Ihre Analysten glauben an einen fairen Wert von 820 Euro. Das entspricht einem weiteren Aufwärtspotenzial von über 30 Prozent für den DAX-Titel.
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