Die Rheinmetall-Aktie ist stark in die neue Woche gestartet. Ähnlich wie andere Rüstungs-Titel wie z.B. Renk und Hensoldt verzeichnete der Düsseldorfer Konzern ein Plus von 8,7 % auf 888,6 Euro (Stand: 17.02.2025, 13:30 Uhr).
Rheinmetall, Renk, Hensoldt: Münchener Sicherheitskonferenz als „Epochenbruch“
Hintergrund der Rallye ist die am Wochenende stattgefundene Münchener Sicherheitskonferenz. Vor Ort hatte US-Vizepräsident J.D. Vance die europäischen Staaten – darunter Deutschland – massiv kritisiert. Beobachter befürchten nun einen Bruch der transatlantischen Beziehungen, auch weil die USA zudem eine stärkere Eigenständigkeit Europas in Verteidigungsfragen fordern. Wolfgang Ischinger, ehemaliger Vorsitzender der Münchener Sicherheitskonferenz, sprach im Interview mit der „WELT“ gar von einem „Epochenbruch“.
Die Folge: Die EU-Staaten müssen nun ihre Wehretats wohl noch deutlicher erhöhen, was wiederum ein positives Signal für Rüstungskonzerne wie Rheinmetall ist. Die Bundeswehr etwa, die ein wichtiger Kunde der Düsseldorfer ist, muss laut Experten mehr denn je kriegstüchtig werden, um eine wirkmächtige Abschreckung zu gewährleisten.
Neues Futter für die Rüstungs-Rallye
Die Rüstungs-Aktien haben bereits seit Beginn des Ukraine-Kriegs vor etwa 3 Jahren deutlich zugelegt. Rheinmetall etwa steht auf 3-Jahres-Sicht mit 817 % im Plus (Stand: 17.02.2025, 11:00 Uhr). Nun könnte die Rallye in neue Phase gestartet sein, die angesichts der brüsken US-Politik noch wesentlich höhere Gewinne ermöglichen könnte.
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