Mega-Kooperation für Rheinmetall. Diesmal geht es um den US-amerikanischen Industriegiganten Honeywell. Beide Unternehmen haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, die sich auf verschiedene Technologiebereiche bezieht. Unter anderem sollen gemeinsame Projekte bei neuen Sichtsystemen und Hilfsaggregaten für Fahrzeuge umgesetzt werden.
Rheinmetall und Honeywell: Papperger sieht etliche mögliche Kooperationsbereiche
Rheinmetall-Boss Armin Papperger sieht ein vielfältiges Kooperationsspektrum – angefangen bei „anspruchsvollen Subsystemen bis hin zur Gebäudeautomation“. „Wir sind froh, Honeywell als strategischen Partner gewonnen zu haben, der auf eine lange Innovationsgeschichte zurückblicken kann und über ein breites technologisches Portfolio verfügt“, so der deutsche Manager.
Die Amerikaner zeigten sich ebenso zuversichtlich. „Neue und bestehende Programme werden von unseren gemeinsamen Anstrengungen profitieren – im Bereich der Entwicklung, Instandhaltung und Produktion einer Vielzahl von globalen Verteidigungsplattformen“, betonte Matt Milas, der bei Honeywell das Verteidigungs- und Raumfahrtgeschäft leitet.
Zum Beispiel: Neues Sichtsystem für Panzerfahrer
Konkret wollen die Partner u.a. neue visuelle Systeme entwickeln, die auf den Honeywell 360 Displays aufbauen. Dabei handelt es sich um Sichtsysteme für Fahrer, die verschiedene Wärmebild- und Tageslichtkameras umfassen. Hierfür tragen die Fahrer einen Helm mit montierter Augmented- und Mixed-Reality-Brille, wodurch sie auch ohne direkte Sicht zum Beispiel aus einem Panzer heraus ein 360-Grad-Bild erhalten.
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