Liebe Leser,
die Börsen haben sich zuletzt lächerlich gemacht. Rheinmetall konnte sich am Donnerstag, also gestern, massiv nach oben schieben. Die Börsen haben genau das nicht erwartet. Sie haben am Mittwoch die Aktie unfassbar nach unten laufen lassen. Selbst am gestrigen Donnerstagvormittag war es noch einmal nach unten gegangen.
Die Aktie hat nun mit 757,40 Euro fast den höchsten Stand aller Zeiten erreicht. Die Kurse haben aber wenige Stunden zuvor, eben am Vormittag, einen Stand von nur noch gut 688 Euro inne gehabt.
Die Börsen haben offenbar Angst gehabt, dass die Rheinmetall wegen des kommenden Friedensplan-Versuchs von Donald Trump Aufträge verlieren würde. Das ist Unsinn.
Die Aktie ist, wie ich es auch schon an anderer Stelle beschrieben habe, eine der ganz großen Trend-Aktien. Warum? Weil Rheinmetall von der um sich greifenden Aufrüstung überall einfach nur profitiert.
Die Angst vor dem Frieden – was für eine Idee!
Die Börsen haben mit dem Rutsch nach unten dokumentiert, dass sie den Charakter des Ukraine-Krieges gar nicht richtig verstanden haben. Wenn es zu einer friedlichen Lösung kommen würde – nach unfassbarem Leid -, würde es hier um Landnahme gehen. Ein Teil der Ukraine wird sicherlich Russland anheimfallen.
Ein Teil der eroberten Gebiete gingen ggf. wieder an die Ukraine zurück. All dies aber wird dann verteidigt werden müssen.
„Verteidigung“ heißt gerade nicht, dass hier ein offener Krieg inszeniert würde, sondern Gefechtsbereitschaft mit sehr viel Material.
Die USA hat schon heute versichert, dass sie oder die Nato nicht als Schutzschild zur Verfügung stehen werden. Demzufolge also muss Europa oder die EU wirtschaftlich und vielleicht auch mit Material eingreifen.
Rheinmetall wird davon noch stärker profitieren als je gedacht. Dies wiederum haben die Börsen offenbar jetzt erkannt. Denn die Kurse sind nach der Delle schnell wieder geklettert und sind fast auf Allzeithoch-Niveau angekommen.
Palantir Aktie Chart
Die Kursperformance der Palantir-Aktie
Keine Angst vor den Gerüchten
Es wäre aus Börsensicht nicht nachvollziehbar, wenn die Investoren plötzlich Angst haben würden. Denn die Geschäfte lafuen und werden ohnehin laufen.
Die Gerüchteküche ist noch nicht einmal besonders aussagekräftig, aber schon hatten die Märkte hier den Stecker gezogen. Insofern gilt:
Keine Panik – die Aktie wird auch nach Meinung anderer Experten ohnehin steigen.
Ich zitiere noch einmal zu den Kurszielen:
„In den vergangenen 2 Jahren hat sich auch das Kursziel der Analysten am Ende verdreifacht. Dies zeigt, dass die Analysten und die Märkte sich hier gegenseitig mit immer neuen Zielen und Kursen pushen.
Die jüngsten Ziele waren zudem interessant. Am 9. Januar noch hat die UBS das Kursziel für die Rheinmetall auf 630 Euro taxiert. Nur 14 Tage später hob die UBS das Ziel an. Nun beläuft es sich auf 805 Euro, was einem weiteren Kursgewinn von Stand heute rund 7 % entsprechen würde.“
Selbst das reicht schon lange nicht mehr. Die Hauck Aufhäuser IB hat erst vor kurzem noch einmal etwas draufgelegt. Sie geht nun von 920 Euro aus. Nichts scheint mehr unmöglich. Die Aktie ist kaum zu bremsen.
Das betrifft auch die wirtschaftliche Seite des Unternehmens: Die Aktie hat aktuell sicherlich einen Lauf, weil die Geschäfte so gut funktionieren. Sie werden allerdings noch besser werden.
Im Jahr 2027 sollen die Nettogewinne doppelt so hoch sein wie aktuell, hieß es von Seiten des CEO. Damit würde die gesamte Richtung der Bewertung des Titels sich ändern. Das KGV, das Kurs-Gewinn-Verhältnis, würde auf nur noch in etwa 17 sinken. Das wäre bei einem Wachstumswert aller Wahrscheinlichkeit nach ohnehin wieder viel zu wenig. Schon deshalb steigen die Kurse.
Allerdings ist auch der Trend immens. Es gibt keinen Trend-Indikator, den die Rheinmetall nicht schon nach oben gedreht hätte. Nun ist in der Nähe des Allzeithochs der Vorsprung auf solche Indikatoren wie den GD100 oder den GD200 unglaublich gewachsen. Es sind 26 % bzw. sogar 36 %.
Andere Indikatoren wie der RSl 130 als mittelfristiger Indikator sind gleichfalls im grünen Bereich. Die Aktie hat demnach einen RSL von 1,3. Üblich sind in einem Seitwärtstrend RSL-130-Werte von 1. Das heißt: Die Aktie ist mit dem Vorsprung von 30 % klar im Aufwärtstrend.
Es wird also nicht unwarscheinlich sein, dass die Kurse weiter klettern, meinen auch die Chartanalysten. Die wiederum sehen nun kein Hindernis mehr, das noch eine Bedeutung hätte. Die Statistiker unter den Analysten sind fast derselben Meinung. Immerhin kann die Aktie ein 12-Monats-Plus von gut 30 % nachweisen.
Also: Die Diskussion um die Ukraine, Trump, Putin oder Russland ist praktisch ins Leere verlaufen. Die Aktie hat einen eminent starken Trend nach oben erreicht. Wenigstens hat sich die Börse schnell wieder selbst korrigiert.
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