Schon morgen wird Trump als neuer US-Präsident vereidigt und die meisten Beobachter erwarten sich davon zunehmende Unsicherheit in der Welt. Schließlich polterte der Republikaner schon vor seinem Amtsantritt gegen diverse Nato-Partner, drohte Kanada, Grönland und Panama indirekt mit militärischer Gewalt und ist allgemein nie verlegen um eine neue Eskalation.
Das bleibt auch in Europa nicht unbemerkt. Dort wird schon seit Längerem daran gearbeitet, die Streitkräfte endlich auf Vordermann zu bringen. Das füllt die Auftragsbücher von Rheinmetall sehr zuverlässig. Aktuell deuten alle Anzeichen darauf hin, dass dieser Trend noch eine ganze Weile anhalten wird.
Rheinmetall: Da wird noch mehr kommen
Hierzulande sprach sich kürzlich Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius dafür aus, den Wehretat langfristig zu erhöhen. Sobald das Sondervermögen im Jahr 2028 wegfällt, brauche es mindestens 85 Milliarden Euro jährlich und damit 30 Milliarden Euro mehr als heute. Mit dieser Einschätzung steht Pistorius längst nicht alleine da. Höhere Verteidigungsausgaben sind als sehr wahrscheinlich anzusehen.
Irgendwo muss das Geld hinkommen, und genau da kommt Rheinmetall ins Spiel. Schon jetzt sind die Auftragsbücher prall gefüllt und nahezu ganz Europa steht Schlange beim Rüstungskonzern. MWB rechnet damit, dass die Rüstungsausgaben auch nach 2030 weiter ansteigen werden. Rheinmetall bliebe damit auf Dauer unverzichtbar.
Kein Ende in Sicht?
Rheinmetall Aktie Chart
An der Börse scheint sich diese Ansicht ebenfalls durchzusetzen. Die Rheinmetall-Aktie legte nach einer kleinen Ruhephase in der ausgelaufenen Woche wieder kräftig zu und erreichte knapp unterhalb von 700 Euro frische Rekorde. Allein im noch jungen Jahr 2025 ging es nun schon um 15 Prozent aufwärts. Weitere Kursgewinne lassen sich zwar nie garantieren. Sie sind im Falle von Rheinmetall aber als sehr wahrscheinlich anzusehen.
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