Unter Druck kamen am Dienstag allgemein Rüstungswerte. So verlor die Rheinmetall-Aktie 6,75 Prozent und markierte so das Schlusslicht im DAX. Auch der Rüstungshersteller Hensoldt verlor 7,27 Prozent – ein schwacher Wert im MDAX. Auslöser war ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg. Demzufolge sollen einige westliche Verbündete der Ukraine diese drängen, Friedensverhandlungen mit Russland aufzunehmen. Diese Diskussion ist allerdings nicht neu. Schon seit Wochen wird diese Möglichkeit ins Spiel gebracht – auch aufgrund der hohen Kosten für die Verbündeten und mangelnder Ressourcen. Doch die Ukraine steuert dagegen mit einem „Siegesplan“. Bislang zeigt sich auch Russland nicht verhandlungsbereit. Der Kursrutsch könnte so eher eine Chance darstellen.
Rheinmetall Aktie Chart
Chartsituation für die Rheinmetall-Aktie
Die jüngste lange schwarze Tageskerze ist per Definition erst einmal negativ. Ein seit dem Augusthoch laufender sehr kurzfristiger Korrekturtrend ist intakt. So wäre vorerst noch abzuwarten, ob der jüngste Ausverkauf eine wiederholte Marktbereinigung darstellt. Ein Rebreak der runden 500 Euro und vor allem über 525 Euro wären positive Signale.
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