Rheinmetall steht kurz vor der Veröffentlichung seiner Quartalszahlen, die in drei Tagen erwartet werden. Aktuell liegt die Aktie jedoch noch etwa 2 % im Minus und zeigt keine Anzeichen einer kurzfristigen Erholung, auch nicht am Montagabend. Die Marktentwicklung lässt sich vor allem durch die Unsicherheiten im Zusammenhang mit der US-Wahl erklären. Investoren befürchten, dass ein möglicher Rückzug der USA aus der Ukraine unter Donald Trump zu einem Rückgang der Waffenlieferungen führen könnte, was für Rheinmetall einen wichtigen Wachstumsmotor schwächen würde.
Auswirkungen der US-Politik auf Rheinmetall
Die Annahme, dass ein politischer Wechsel in den USA Rheinmetall nachhaltig beeinflussen könnte, ist jedoch fragwürdig. Selbst bei einem Rückzug der USA ist es wahrscheinlich, dass Rheinmetall verstärkt Aufträge aus europäischen Quellen erhält. Die aktuelle Marktskepsis spiegelt daher eher die allgemeine Stimmung wider als die tatsächlichen Geschäftsaussichten des Unternehmens.
Technische Analyse und Ausblick
In der technischen Analyse hat die Rheinmetall-Aktie kürzlich den 200-Tage-Durchschnitt (GD200) verfehlt, was normalerweise als negatives Signal gewertet wird. Dennoch bleibt der Ausblick positiv, da die bevorstehenden Quartalszahlen am 7. November neue Impulse geben könnten. Analysten und Investoren könnten ermutigt werden, die Aktie neu zu bewerten, sobald konkrete Geschäftszahlen vorliegen.
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