Für die Rheinmetall geht es wie auch für andere Rüstungswerte jetzt kräftig abwärts. Die Notierungen sackten am Mittwoch in den ersten Stunden gleich um -4,1% nach unten. Das beruht auf einem Irrtum, der noch dazu recht gut zu erkennen ist.
Der Grund für die schlechte Stimmung unter Rüstungswerten ist schlicht der Umstand, dass die Ukraine-Gespräche laufen. Donald Trump hat einen „Friedensplan“ vorgelegt, heißt es. U.a. müsse die Ukraine wohl die russischen Ansprüche auf die Krim anerkennen. Trump soll von einem „letzten“ Friedensangebot sprechen.
Die Sorge der Märkte nun in Bezug auf Rüstungsunternehmen scheint zu sein, dass es danach keinen Krieg mehr gibt und ergo keinen Materialverbrauch. Das ist Unsinn.
Die Aufrüstung läuft unabhängig von solchen Überlegungen
Die Rüstungsunternehmen werden auch weiterhin Aufträge erhalten. Deutschland möchte sich gegen die Gefahren aus dem Osten schützen, die EU möchte investieren, all das ist derzeit überhaupt nicht in Frage gestellt. Allein Rheinmetall rechnet mit Aufträgen von 300 Mrd. Euro bis 2030.
Dass die Börsen hier nachgeben, passt nicht ins Bild.
Rheinmetall Aktie Chart
Einerlei, werden Beobachter sagen: Die Kursziele lauten dennoch teils auf mehr als 2.000 Euro.
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