Die Rheinmetall-Aktie verzeichnete am Montag einen deutlichen Rückgang von 1,7 Prozent und schloss bei 638 Euro. Trotz des Rückgangs befindet sich der Rüstungskonzern weiterhin in einer bemerkenswerten Aufwärtsbewegung, nur knapp 22 Euro unter seinem historischen Höchststand.
Politische Entwicklungen als Wachstumstreiber
Die jüngsten Äußerungen Donald Trumps zur NATO-Finanzierung könnten dem Düsseldorfer Konzern zusätzlichen Auftrieb verleihen. Der designierte US-Präsidentschaftskandidat fordert eine massive Aufstockung der Verteidigungsausgaben der NATO-Partnerländer. Für Länder wie Deutschland würde dies eine Verdoppelung ihrer bisherigen Militärausgaben bedeuten, wovon Rheinmetall als führender Hersteller von Militärfahrzeugen, Waffen und Munition direkt profitieren könnte.
Ambitionierte Unternehmensziele bis 2027
Die Geschäftsführung zeigt sich äußerst optimistisch und prognostiziert eine Verdopplung des Nettogewinns bis 2027. Bemerkenswert ist, dass diese Prognose noch vor den jüngsten NATO-bezogenen Äußerungen Trumps getroffen wurde, was zusätzliches Wachstumspotenzial vermuten lässt.
Beeindruckende Kursentwicklung
Die positive Geschäftsentwicklung spiegelt sich bereits im Aktienkurs wider. Mit einem Kursanstieg von 115 Prozent innerhalb eines Jahres und einer deutlichen Entfernung von 16 Prozent über dem 100-Tage-Durchschnitt zeigt die Aktie eine außergewöhnliche Performance. Marktbeobachter spekulieren nun, welches weitere Kurspotenzial sich aus der prognostizierten Gewinnverdopplung ergeben könnte.
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 14. Januar liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 14. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.