Wieder eine Erfolgsnachricht für Rheinmetall – und abermals steht die Bundeswehr im Mittelpunkt. Wie der deutsche Rüstungsgigant kürzlich bekannt gab, habe er mit der Bundeswehr einen Rahmenvertrag im Umfang von möglichen 100 Millionen Euro geschlossen. Dieser umfasst die Lieferung von 70mm-Übungsraketen.
Ein erster Auftrag daraus im Wert eines zweistelligen Mio.-Euro-Betrags sei bereits im zweiten Quartal 2024 gebucht worden. Die Serienfertigung soll zwischen 2025 und 2029 erfolgen.
Rheinmetall: Raketen für Kampfhubschrauber Tiger
Der deutsche Konzern arbeite im Bereich der Entwicklung, Qualifizierung und Produktion der ungelenkten 70mm-Raketen mit der belgischen Tochterfirma FZ des Thales-Konzerns zusammen. Die Flugkörper sollen unter anderem zur Bewaffnung des Kampfhelikopters Tiger eingesetzt werden. Der Hubschrauber kann die Raketen aus seinem Abschussbehälter heraus zum Beispiel auf gegnerische Infanterie, Stellungen oder ungepanzerte und leicht gepanzerte Vehikel abfeuern. Die nun georderten Übungsraketen dienten zum realitätsnahen Training, betonte Rheinmetall.
„Die neuerlichen Beauftragungen unterstreichen einmal mehr Rheinmetalls führende technologische Position in der Munitionsentwicklung und Fertigung in Europa“, so der Dax-Konzern.
Rheinmetall-Aktie: +533 % in drei Jahren
Die Rheinmetall-Aktie hat in den letzten Jahren massiv vom Rüstungs-Boom in Europa infolge des Ukraine-Kriegs profitiert. Das Unternehmen wird derzeit mit Aufträgen geradezu überhäuft. Der Titel stand am Mittwochnachmittag auf 3-Jahres-Sicht mit 533 % im Plus (Stand: 17.07.2024, 15:00 Uhr).
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