Bei der Rheinmetall-Aktie kracht es weiterhin! Rheinmetall meldete kürzlich einen historischen Auftragsbestand von über 55 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 44 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Doch es soll noch besser kommen, denn der Vorstandschef Armin Papperger prognostiziert in einem Interview mit dem Handelsblatt bis 2030 ein Auftragsvolumen von bis zu 341 Milliarden Euro, basierend auf den stark gestiegenen Verteidigungshaushalten in der EU und NATO‑Staaten.
Rheinmetall Aktie Chart
Dieser potenzielle, aber auch der aktuelle Auftragsboom, belegt, wie sehr moderne Streitkräfte auf Panzer, Artilleriesysteme und Munition von Rheinmetall setzen. Das Unternehmen ist dabei an der Pole-Position, um von den aktuellen Gegebenheiten zu profitieren. Doch die hohe Nachfrage muss auch bedient werden.
Fokus auf die Nachfrage!
Um die hohe Nachfrage zu decken, investiert Rheinmetall massiv in die Produktionsinfrastruktur. Hierbei gab es sogar schon einige Gespräche, aber noch keine Bestätigungen, ein VW-Werk für die Produktion zu nutzen. Das Unternehmen plant, die jährliche Munitionserzeugung von 200.000 auf 350.000 Granaten zu erhöhen und richtet in Unterlüß und Kassel neue automatisierte Fertigungslinien ein. EU‑Fördermittel unterstützen derweil den Ausbau der Werke. Zusätzlich wurde der Kampfmittelräumer Stascheit akquiriert, um das Portfolio um Spezialtechnik zu erweitern. Auch im Fahrzeugbereich entstehen neue Hallen für die Produktion von Schützenpanzern und Fahrwerkskomponenten. Es passiert also derzeit einiges!
Weiterhin auf der Käuferseite!
Die Privatbank Berenberg bestätigt das „Buy“-Rating und erhöhte das Kursziel auf 1.630 Euro aufgrund absehbarer Skaleneffekte und steigender Margen in Defence & Ammunition. Technische Chartanalysen zeigen derzeit ebenso eine solide Aufwärtsdynamik an: Die Aktie bewegt sich stetig über dem 200‑Tage‑Durchschnitt. Mittelfristig dürften neue Rahmenverträge in NATO‑Ländern und Nachrüstprogramme den Ertrag weiter beflügeln. Gesamtfazit: Rheinmetall kombiniert führende Technologie, starke Auftragspipelining und strategische Investitionen.
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