1500 Euro – so lautet die neue Bestbewertung für die Aktie von Rheinmetall. Es ist wohl kein Zufall, dass den Papieren des Rüstungskonzerns dieses Rekordhoch am Mittwoch dieser Woche gelang. Tags zuvor hatte der Analyst einer Privatbank die Rheinmetall-Aktie einmal mehr zum Kauf empfohlen und zugleich das Kursziel angehoben. Eine sichere Bank ist ein Investment in den Highflyer der letzten Monate damit aber zweifellos nicht. Nicht allein, da sie bis vor dem Osterwochenende auf 1.464 Euro korrigiert hat. Gewissheit über das wirkliche Potenzial gibt es erst am 8. Mai.
Analyst erhöhte Rheinmetall-Kursziel
Denn erst in knapp drei Wochen wird sich Rheinmetall in die Karten schauen lassen, dann stehen die Quartalszahlen an. Analyst Nicolas Herms von der Deutschen Bank rechnet mit einem soliden Jahresauftakt, wie er in der vergangenen Woche wissen ließ. Er vermutet, dass der Bereich Verteidigung ein kräftiges Wachstum verzeichnet haben dürfte. Im Gegensatz dazu rechnet er im Automobilsegment mit sinkenden Umsätzen. Und so hatte Herms das Kursziel für die Rheinmetall-Aktie auf 1300 Euro belassen – weit unter dem aktuellen Kursstand also.
Das ficht George McWhirter von der Privatbank Berenberg nicht an. Er war es, der die Aktie am Dienstag erneut zum Kauf empfohlen hatte – und die Anleger mutig werden ließ.
- Das Kursziel hob der Analyst zugleich von zuvor 1410 auf jetzt 1630 Euro an
- Dies entspricht einem weiteren Aufwärtspotenzial von knapp zwölf Prozent
Rheinmetall hat seinen Börsenwert verdreifacht
Es gebe noch „jede Menge Munition für weitere Kursgewinne“, schrieb der Berenberg-Analyst in seiner Studie. Er zeigte laut Medienberichten auf, wie attraktiv die Bewertung der Aktien sei. Laut McWhirter liegt das PEG-Verhältnis bei 1,2 und damit unter dem Branchendurchschnitt von 1,5. Die PEG-Ratio ist der Quotient aus KGV und erwartetem Gewinnwachstum. Was aber nicht vergessen werden sollte: Rheinmetall hat seinen Börsenwert allein im zurückliegenden Halbjahr bereits jetzt glatt verdreifacht.
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