Rheinmetall-Aktie: Durchschlagendes Argument!

Rheinmetall hat die Entwicklung neuer panzerbrechender Wuchtgeschosse abgeschlossen. Diese sollen später unter anderem von der Bundeswehr eingesetzt werden.

Auf einen Blick:
  • Rheinmetall hat neue KE-Munition entwickelt.
  • Konzern beliefert Bundeswehr und die British Army mit Qualifikationsmustern.
  • Die Munition soll feindliche Panzer durchlagen können.

Rheinmetall meldet wichtigen Fortschritt im Munitionsbereich. Nach eigenen Angaben hat der Rüstungskonzern die neuste Generation seiner verbesserten panzerbrechenden 120mmm KE-Munition abgeschlossen. Zudem sei die Qualifikationsreife der Munitionssorte KE2020Neo bzw. eKE (enhanced Kinetic Energy) nachgewiesen worden.

In der Folge wurde Rheinmetall nun von der Bundeswehr und den britischen Streitkräften mit der Produktion der Qualifikationsmuster der neuen Munition beauftragt. Hierfür sei ein entsprechender Vertrag mit dem Beschaffungsamt der Bundeswehr unterzeichnet worden.

Rheinmetall: panzerbrechende KE-Munition

Die neue Wuchtmunition soll modernste Schutztechnologien durchschlagen können. KE-Munition (Kinetische Energie) zeichnet sich dadurch aus, dass das Projektil durch die reine Bewegungsenergie eine Panzerrung durchschlagen kann. Hierfür kommt im Falle von Rheinmetall ein sogenannter Wolfram-Penetrator zum Einsatz.

„Der jetzt erteilte Qualifikationsauftrag unterstreicht einmal mehr die führende Rolle Rheinmetalls im Bereich der Panzerhauptbewaffnung und der Glattrohrtechnologie“, betonte der Konzern. „Rheinmetalls 120mm-Glattrohrtechnologie umfasst die Rh120-Kanonen und die zugehörige Munitionsfamilie. Sie ist de facto Standard für Kampfpanzer in der NATO bzw. in der westlichen Hemisphäre. Sie ist unter anderem in den Kampfpanzern Leopard 2 und M1 Abrams in Nutzung und wird derzeit auch in den kampfwertgesteigerten britischen Kampfpanzer Challenger 3 eingerüstet.“

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