Der Krieg in der Ukraine brachte einige Lehren über moderne Schlachtfelder mit sich. Anders als eingangs vermutet, hat Artillerie noch immer eine große Bedeutung in der heutigen Kriegsführung. In diesem Bereich ist Rheinmetall bereits sehr aktiv und kommt mit der Produktion von Gerätschaften und Munition kaum hinterher.
Ebenfalls gezeigt hat sich aber die massive Bedeutung von Drohnen, welche sowohl von der Ukraine als auch Russland massenhaft eingesetzt werden. Abwehrmaßnahmen haben sich entsprechend bereits etabliert, wodurch Schätzungen zufolge rund 80 Prozent aller Drohnen abgefangen werden können. Rheinmetall scheint, diese Quote bei den eigenen Drohnen deutlich senken zu wollen.
Rheinmetall setzt auf Auterion
Darauf weist eine kürzlich verkündete Partnerschaft mit dem US-Unternehmen Auterion hin. Jenes soll sich um die Software von Drohnen kümmern und verspricht, die Quote erfolgreicher Angriffe auf etwa 90 Prozent erhöhen zu können. Anders als bei den meisten anderen Lösungen ist auch keine aktive Steuerung erforderlich.
Die Drohnen sollen ihren Weg zum Ziel selbständig finden. Letzteres muss im Voraus lediglich durch den Anwender markiert werden. Sollten die Pläne aufgehen, würde Rheinmetall seinen Kunden potenziell massive Vorteile verschaffen. Dementsprechend ist abzusehen, dass es an Nachfrage kaum mangeln dürfte.
Die Rheinmetall-Aktie lässt nach
Rheinmetall Aktie Chart
Den Anlegerinnen und Anlegern ist das mit Sicherheit nicht entgangen. Dennoch gönnt die Rheinmetall-Aktie sich nach ihrem letzten Höhenflug eine kleine Verschnaufpause. Ausgehend vom jüngsten Rekordhoch bei 663,80 Euro korrigierte der Titel bis auf 608,20 Euro am Dienstagmorgen. Im Chart fällt das aber kaum weiter auf und Unterstützungen wurden bisher nicht auf die Probe gestellt. Kursgewinne lassen sich zwar nicht garantieren, doch fundamental bleibt Rheinmetall klar auf Wachstumskurs und treibt diesen mit neuen Partnerschaften noch weiter voran.
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