Top-Auftrag für Rheinmetall: Wie der deutsche Rüstungskonzern und Autozulieferer jüngst bekannt gab, werde er für einen Kunden aus der Autobranche Abgasrückführungsventile (AGR-Ventile) im großen Stil produzieren. Die Komponenten sollen demnach ab Anfang 2026 bis Ende 2031 hergestellt werden. Der Auftragswert beläuft sich auf einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag.
Rheinmetall: Ventile sollen bei Emissionsreduzierung in Nutzfahrzeugen helfen
Die Ventile sollen in Nutzfahrzeugen verbaut werden. Um welchen konkreten Hersteller es sich bei dem Kunden handelt, blieb indes unklar. Die Ventile sorgen für eine Rückführung von Abgasen bei Otto- und Dieselmotoren. Dadurch werden Schadstoffe reduziert. Konkret werden Abgase hinter den Zylindern entnommen, durch das AGR-Ventil geleitet und der Ansaugluft wieder zugemischt. In der Folge gelangt weniger Sauerstoff in den Zylinder, weshalb sich die Verbrennungstemperatur verringert und die Stickoxid-Menge somit um bis zu 70 % minimiert werden kann.
„Rheinmetall unterstreicht mit diesem Auftrag seine Expertise als kompetenter Partner im globalen Fahrzeugbau entlang der gesamten Modellvarianten, nicht nur im Bereich moderner Fahrzeuge, die rein elektrisch angetrieben werden, sondern auch weiterhin im Bereich der klassischen Antriebe und insbesondere der Emissionsreduzierung“, heißt es vom Konzern.
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