Wie ein Donnerschlag fiel gestern die Börse über Rüstungsaktien wie Rheinmetall her. Die Düsseldorfer verloren gleich mehr als 7 % und rutschten damit auf einen Kurs von nur noch 1.115,00 Euro. Stellt dies eine Gefahr dar, ein Risiko? Eher nicht. Denn der Auslöser war wohl eine massive Gewinnmitnahme nach einer negativen Analystenstimme zur Aktie des Branchenkonkurrenten Hensoldt.
Die Gewinnmitanhmen sind bis dato in keiner Weise ein Zeichen dafür, dass sich das grundsätzliche Stimmungsbild geändert haben würde. Denn Rheinmetall und Co. werden wohl eher noch profitieren vom Milliarden-Geldsegen, der aus der EU und aus Deutschland kommt.
Rheinmetall: Mehr als 20 % des Umsatzes aus Deutschland
Selbst wenn lediglich Deutschland mit einem neuen Sondervermögen mehrere hundert Milliarden Euro in den Markt pumpen würde, wäre Rheinmetall auch dann dabei. Der Umsatzanteil in Deutschland aus Unternehmenssicht beläuft sich auf mehr als 20 %. Der würde sich wahrscheinlich sogar schnell erhöhen.
Dennoch bemüht sich Rheinmetall schon jetzt um weitere Geschäfte. So betreiben nun Rheinmetall, KNDS und Thales ein gemeinsames Panzerprojekt, grenzübergreifend. Der Markt wird es, so die aktuelle Stimmungslage jedenfalls, sicherlich schätzen.
Rheinmetall Aktie Chart
Die Kursperformance der Rheinmetall-Aktie
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