Die Rheinmetall-Aktie verzeichnete am Donnerstag einen bemerkenswerten Kurssprung von 3,4 Prozent und erreichte mit 679,90 Euro ein neues Allzeithoch. Diese Entwicklung schafft eine besondere Marktsituation, da kein Anleger, der die Aktie bisher erworben hat, einen Verlust verzeichnet – ein Umstand, der aus technischer Sicht für eine Reduzierung des Verkaufsdrucks sorgt.
Neuer Verteidigungsauftrag aus Italien
Der jüngste Kursanstieg steht in engem Zusammenhang mit einem bedeutenden Flugabwehr-Auftrag aus Italien. Diese Beauftragung gilt als strategisch wichtig, da sie als Referenz für weitere potenzielle Aufträge aus anderen NATO-Staaten dienen könnte. Bereits zuvor hatte das Unternehmen eine vereinfachte Version des Flugabwehrsystems nach Rumänien geliefert.
Breites Produktportfolio und globale Marktposition
Neben Flugabwehrsystemen ist Rheinmetall vor allem für seine Panzerproduktion bekannt. Das Düsseldorfer Unternehmen profitiert von der weltweit steigenden Nachfrage nach Verteidigungssystemen, die trotz möglicher Friedensinitiativen im Nahen Osten anhält.
Ambitionierte Gewinnprognose bis 2027
Die Geschäftsaussichten präsentieren sich äußerst positiv. Der Vorstandsvorsitzende kündigte eine Verdoppelung des Nettogewinns bis 2027 an, was einem Mindestgewinn von 1,7 Milliarden Euro entsprechen würde. Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von 28,5 Milliarden Euro und der prognostizierten Gewinnentwicklung sehen Marktbeobachter weiteres Wertpotenzial.
Positive Analysteneinschätzungen
Die Finanzexperten zeigen sich zunehmend optimistisch und passen ihre Kursziele kontinuierlich nach oben an. Das durchschnittliche Kursziel liegt laut Marketscreener mittlerweile bei 721 Euro, was die positive Einschätzung der weiteren Geschäftsentwicklung unterstreicht.
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