Rheinmetall-Aktie: Deshalb geht sie durch die Decke!

Rheinmetall ist eine der stärksten Aktien dieser Tage - sie geht durch die Decke, weil die Zahlen und die Erwartungen stimmen

Auf einen Blick:
  • Aktie nahe am Allzeithoch
  • Das Potenzial des Unternehmens ist operativ immens
  • Zuversicht auch bei Analysten

Liebe Leserinnen und Leser,

die Aktie der Rheinmetall ist einer der Gewinner dieser Tage. Die Notierungen haben nun nach fünf Handelstagen im neuen Jahr deutlich werden lassen, wie massiv es noch aufwärts gehen kann.

Sowohl die Trader wie auch die Value-Investoren werden aktuell ihre Freude an dem Titel haben. Deshalb lohnt es sich, genau hinzusehen.

Fast auf Rekordniveau und noch immer nicht genug

Die Aktie ist annähernd auf Rekordniveau und fällt schon deshalb ins Auge. Der Titel hat bei 663,80 Euro vor kurzer Zeit das Allzeithoch markiert und konnte in den vergangenen Tagen nun auf gut 649 Euro klettern. Die Aktie ist also nur weniger als 2 % vom Top entfernt.

Das Top wäre ein richtiger Durchbruch, denn: Bei einem Allzeithoch ist kein Investor mehr im Minus. Dann wird nur der letzte Händler, der gekauft hat, keinen Gewinn erzielt haben. Alle anderen Investoren haben mit der Aktie auf dem Papier schon Geld verdient.

Einige wenige Investoren werden dann nervös und verkaufen. Die Mehrheit denkt sich immer wieder, dass der Verkaufsdruck dann entsprechend gering ist. Wer Gewinne hat, muss sich hier keine Sorgen machen.

Rheinmetall Aktie Chart

Kursperformance

laufendes Jahr5,56 %649,80 €
1 Woche5,80 %649,80 €
1 Monat7,55 %649,80 €
3 Monate34,56 %649,80 €
6 Monate29,86 %649,80 €
1 Jahr112,20 %649,80 €
3 Jahre686,76 %649,80 €
5 Jahre628,93 %649,80 €

Die Kursperformance der Rheinmetall-Aktie

Damit ist der Wert an den Börsen fast auf den Cent genau 29 Mrd. Euro wert. Wenn Sie sich als Investor eine Aktie als Anteilsschein für das gesamte Unternehmen vorstellen, hätten Sie also ein Unternehmen, das 29 Mrd. Euro an verschiedenen Vermögensarten auf die Waage bringt: Maschinen, Forderungen, Geldmittel, aktivierte Patente, Lizenzen und so fort.

Dazu würden Sie zahlreiche Aufträge bereits sichergestellt haben. Die Auftragsbücher sollen, so die Nachricht schon vor einigen Monaten, über Jahre gefüllt sein. Was bei einem Rüstungsunternehmen nicht verwunderlich ist. Denn die Konflikte rund um die Welt sind massiv. Friedliche Zeiten haben wir schon länger nicht gesehen – im Weltmaßstab – und Zeiten, in denen z. B. Deutschland mithelfen darf oder muss, sind umgekehrt neu.

Diese 29 Mrd. Euro Vermögen kosten, wenn alles in einer Aktie gebündelt wäre, nun 28 Mrd. Euro an Marktkapitalisierung. Sie würden also unmittelbar Substanz erwerben, die Ihre Investition ohne jeden Hoffnungszwang sofort rechtfertigen würde. Die Substanz ist aber wenig wert, wenn sie ihren Wert nicht steigert, wenn also das Unternehmen keine Gewinne erwirtschaftet.

Daher gilt: Sehen Sie sich die Gewinne an. Für 28 Mrd. Euro Aktienwert erhalten Sie aktuell geschätzte ca. 860 Millionen Euro Gewinn, Bilanzgewinn allerdings nur bezogen auf ein Jahr Tätigkeit. An sich müsste der Unternehmenswert nun in etwa in dieser Größenordnung steigen, wenn die Gewinne bis dato nicht berücksichtigt worden sind. Dann wären fast 30 Mrd. Euro Substanzwert zu verbuchen, für die Sie aktuell 28 Mrd. Euro zahlen.

Im kommenden Jahr sollen die Gewinne sogar auf 1,28 Mrd. Euro steigen – und das Unternehmen würde also noch einmal wertvoller werden. Es errechnet sich für das Jahr 2025 ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von gut 22. Das bedeutet auch, dass die Börsen in etwas so viel zahlen würden wie im Jahr 2023. Damals war das KGV in etwa in dieser Größenordnung.

Dieses KGV ist sogar das durchschnittliche KGV der vergangenen 10 Jahre, also so etwas wie der faire Preis. Damit könnte man die Geschichte um Rheinmetall also schon schließen – oder? Nein.

Denn die Zukunft wird aller Voraussicht nach deutlich besser.

Die Perspektiven sind glänzend

Dafür gibt es zahlreiche Garanten.

  • Die Kriegssituation in der Ukraine allein ist – leider – eine permanente Auftragsmaschine für Rheinmetall. Durch die Eskalation über nun fast drei Jahre hindurch jedoch wird diese Situation über den Krieg hinaus bedeutend bleiben.
  • Wenn es zu einer Verhandlungslösung kommen sollte, wird Rheinmetall auch weiterhin für diese Region Aufträge erhalten. Denn klar ist: Die Abwehr des Westens gegen den Osten wird dann schon für die Ukraine ausgebaut. Ob die Ukraine in der EU ist, in der Nato sein wird oder einfach assoziiert und frei, die Grenze wird verteidigt – so viel ist aktuell deutlich. Noch weitergehend wird es sicher auch hinter den Grenzen eine stärkere Verteidigung als bislang geben. Zudem wird die West“grenze“ der gesamten EU sich gegenüber Russland weiter schützen. Panzer und Munition, Fahrzeuge und Waffen, die besonders Rheinmetall liefert, sind sicher für die Situation geeignet bzw. werden eine enorme Nachfrage auslösen.
  • Zudem ist Rheinmetall auch in anderen Regionen der Welt Lieferant. Demzufolge wird die Verteidigungserfordernis Rheinmetall herausfordern, überhaupt hinreichend und schnell zu liefern. Dafür werden und wurden schon Kooperationen eingegangen, etwa mit Leonardo aus Italien. Die beiden Kooperanten haben tatsächlich bereits Aufträge über 20 Mrd. Euro erhalten, wie seit Monaten durchgesickert ist. Fraglich sei nur, ob die Kartellbehörden mitspielen.

Aus all diesen Überlegungen heraus hat der CEO von Rheinmetall bereits ein Versprechen abgegeben: Der Nettogewinn solle sich bis 2027 verdoppeln. Das lässt sich angesichts der Bedingungen recht einfach sagen. Daher aber wird auch das KGV sicher sinken – zumindest mittelfristig. Wenn es einen Wert von 16, vielleicht etwas weniger erreicht, wäre die Aktie historisch sehr günstig.

Das Besondere an der Situation: Rheinmetall kann diese Entwicklung fast schon sicher voraussagen, denn Aufträge liegen wie beschrieben in großer Anzahl vor – und das Geschäft ist kein Tagesgeschäft, sondern wird über Jahre vorbereitet.

Rheinmetall ist daher nicht zufällig in diesem extrem starken Aufwärtsmarsch. Die Düsseldorfer haben dabei z. B. die Charttechniker auf ihrer Seite. Die gehen davon aus, dass der Wert nicht mehr aufgehalten wird, wenn die Hochpunkte bei 663 Euro einmal überwunden sind. Nach unten sei die Aktie nach den enormen Gewinnen von z. B. 30 % in drei Monaten bereits bei 600 Euro gut abgesichert.

Technische Analysten verweisen stets darauf, dass der GD100 und der GD200 als Trendlinien auch souverän überwunden worden sind. Die Aktie hat in etwa 17, 18 % Puffer, bevor aus technischer Sicht ein Abwärtstrend anstehen könnte. Daher gilt: Alle Ampeln stehen bei der Rheinmetall gegenwärtig auf Grün. Das sehen auch die Analysten mit recht hohen Kurszielen aktuell offenbar ähnlich.

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