Rheinmetall hat die Woche mit einem Zuwachs von gut 0,7 % abgeschlossen und die Aktie erreichte damit einen Kurs von 546 Euro. Analysten sind der Meinung, dass die Aktie noch weiteres Potenzial nach oben hat, nachdem sie allein in der letzten Woche um etwa 14 % gestiegen ist.
Einfluss der Quartalszahlen und der US-Politik
Die positiven Quartalszahlen von Rheinmetall haben maßgeblich zu dieser Entwicklung beigetragen. Darüber hinaus hat die Wahl des neuen US-Präsidenten Donald Trump den Konzern verstärkt in den Fokus gerückt. Insbesondere die geopolitische Lage in der Ukraine spielt eine zentrale Rolle. Rheinmetall wird weiterhin Waffen, Munition und vor allem Panzer an die Ukraine liefern, da sich die europäischen Staaten bezüglich dieser Unterstützung einig zeigen.
EU-Aufrüstung als Wachstumsfaktor
Ein weiterer entscheidender Faktor für das Geschäft von Rheinmetall ist die Aufrüstung innerhalb der Europäischen Union. In Anbetracht der Unsicherheiten bezüglich der zukünftigen Rolle der USA in der NATO, sehen sich die EU-Mitgliedsstaaten gezwungen, ihre Verteidigungskapazitäten eigenständig zu verstärken. Diese geopolitische Entwicklung spielt Rheinmetall in die Karten, da die Nachfrage nach Rüstungsgütern in Europa steigt.
Analystenerwartungen
Analysten halten nach wie vor an optimistischen Kurszielen für Rheinmetall fest. Sie sehen derzeit einen Anstieg der Aktie auf über 600 Euro als realistisch an. Diese Einschätzungen basieren auf den stabilen Geschäftsaussichten und der strategischen Positionierung des Unternehmens im europäischen Verteidigungssektor.
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