Rheinmetall-Aktie: De-Eskalation ist schlecht – oder?

Rheinmetall erlebt Kurskorrektur nach Höhenflug, doch starke Auftragslage und neue Kooperation sprechen für Zukunftspotenzial. Wie geht es weiter?

Auf einen Blick:
  • Aktie verliert nach monatelangem Aufwärtstrend
  • Joint Venture für Drohnenproduktion mit Israel
  • Rekordauftragsvolumen durch Rüstungsprogramm
  • Umsatzwachstum von bis zu 30% prognostiziert

Bei Rheinmetall gibt es aktuell einen kühlen Gegenwind nach heißem Höhenflug. Der 22. April brachte die erste echte Bremsspur seit Monaten: Inmitten eines Branchensell-offs fielen Rheinmetall-Papiere zeitweise fast um 10 Prozent. Händler sprachen von systematischen Gewinnmitnahmen, nachdem der Titel bis Anfang April um über 111 Prozent über dem Neujahrsstand gelegen hatte.

Rheinmetall Aktie Chart

Gleichzeitig lasteten schwache Zahlen der US-Konkurrenten auf die Stimmung. Vor allem die enttäuschenden Margen bei General Dynamics haben einen negativen Einfluss zuletzt gehabt, gerade auf psychologischer Ebene imgesamten Defense-Sektor. Im heutigen Handel notiert die Aktie an der Nulllinie.

Kooperations-Boost trotz Kursdelle!

Unternehmensseitig dominierte jedoch zuletzt eine positive Nachricht: Rheinmetall gründet mit einem israelischen Drohnenhersteller ein Joint Venture zur Serienfertigung sogenannter „Loitering Munitions“ für die Bundeswehr.  Die Waffe passt in das 100-Milliarden-Euro-Sonderprogramm der Regierung. Zusammen mit bereits verbuchten Nachrüstungen springt der Auftragsbestand damit auf ein Rekordvolumen. Das Management bekräftigte, den Umsatz in diesem Jahr um 25 bis 30 Prozent zu steigern, während der Margenmix dank hochpreisiger Munition ebenso klettern soll.

Die Depots müssen wieder gefüllt werden!

Nach der Korrektur taxiert der Markt Rheinmetall nun moderat unter dem Allzeithoch. Die Auftragslage bleibt jedoch weiterhin positiv, obwohl sich die Ukraine und Russland etwas angenähert haben. Politische De-Eskala­tions­fantasien bleiben das Hauptrisiko, doch die NATO-2-%-Zielsetzungen sind de facto bereits Gesetz. Wer schwankungs­resistent ist, bekommt hier einen Qualitätswert mit steigender Preissetzungs­macht, stabilem Cash-flow und der Option, dass Europa Rüstungs­autonomie zur Chefsache macht. Selbst ein schneller Ukraine-Friedensschluss würde Drohnen- und Munitions­bestellungen kaum sofort abwürgen, weil die Länder ihre Depots erst wieder füllen müssen.

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