Auch die neue Woche startete für Rheinmetall mit einer Erfolgsmeldung, wenngleich die Aktie Abstriche hinnehmen musste. Der Düsseldorfer Rüstungskonzern berichtete am Montag über einen neuen Auftrag im Wert von 21 Millionen Euro. Dieser soll 155-Milimeter-Artilleriemunition des Typs M107 umfassen und in fünfstelliger Stückzahl ausgeliefert werden.
Die Auslieferung soll noch in der ersten Hälfte des laufenden Jahres über die Bühne gehen. Verbucht wurde die Order bereits im Dezember 2024. Die Munition wird laut Rheinmetall bei der zugekauften Tochter Expal in Spanien produziert. Der Auftraggeber blieb indes anonym.
Die Munition des Typs M107 gehört dem Konzern zufolge nach wie vor zu den beliebtesten Artilleriegeschossen der Welt und kann in etlichen 155-mm-Waffensystemen genutzt werden.
Rheinmetall forciert Munitions-Boom
Zur Einordnung: Rheinmetall erhöht seit einigen Jahren seine Munitionsproduktion entlang großer Kaliber. Durch den Zukauf von Expal im Jahr 2023 hat sich der Konzern hier noch einmal deutlich vergrößert. Bis 2027 wollen die Düsseldorfer insgesamt bis zu 1,1 Millionen 155mm-Artilleriegranaten pro Jahr hervorbringen.
Trotz der Erfolgsmeldung verzeichnete die Rheinmetall-Aktie am Montagnachmittag ein Minus von 1,9 % auf 637,4 Euro (Stand: 13.01.2025, 13:30 Uhr). Für länger engagierte Anleger dürfte der Rücksetzer jedoch verschmerzbar sein. Auf 1-Jahres-Sicht stand der Titel zum genannten Zeitpunkt mit 101 % im Plus, auf 3-Jahres-Sicht gar mit 624 %.
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