Nicht nur die Anleger stellen sich bei Rheinmetall auf rasantes Wachstum ein. Der Konzern selbst rechnet ebenfalls damit, dass die Geschäfte in den kommenden Jahren in schwindelerregende Höhen schießen werden. Gegenüber dem „Handelsblatt“ sagte Konzernchef Armin Papperger, dass das Budget in Europa bis zum Jahr 2030 auf eine Billion Euro wachsen könne.
Um dem gerecht zu werden, muss natürlich die Produktion ausgeweitet werden und Rheinmetall verlässt sich dabei nicht allein auf Europa als Standort. Das führt zwar zu einigen Diskussionen aufgrund der schwierigen geopolitischen Lage. Doch kann es sich Rheinmetall momentan schlicht nicht erlauben, Chancen in den USA liegen zu lassen.
Rheinmetall im Zeichen des Wachstums
Aus Anlegersicht ist die pragmatische Haltung von Rheinmetall gepaart mit dem unbedingten Willen zum Wachstum in jedem Fall zu begrüßen. Das enorme Tempo bei der Expansion ist auch kein Grund zur Sorge. Zwar gibt es genügend Beispiele, bei denen Unternehmen über das Ziel hinausgeschossen sind. TeamViewer während der Pandemiejahre und natürlich BayWa fallen einem dazu ein.
Allerdings zeichnet sich bei Rheinmetall sehr deutlich ab, dass Kriegsgerät und Munition über viele Jahre hinweg in einem deutlich höheren Umfang nachgefragt werden. Denn allein um die europäischen Streitkräfte wieder einigermaßen auf Vordermann zu bringen, dürfte weit mehr als ein Jahrzehnt vergehen.
Wieder auf Rekordjagd
Die beeindruckende Rallye der Rheinmetall-Aktie geht daher noch immer in Ordnung. Das Papier konnte seit Jahresbeginn um über 140 Prozent zulegen und jüngst schon wieder auf Rekordjagd gehen. 1.464 Euro sind zu den Ostertagen auf dem Ticker zu bewundern und schon bei 1.497,50 Euro findet sich das derzeitige Allzeit-Hoch. Versprechen lässt sich nichts, doch es wäre zumindest keine Überraschung, sollte die Rheinmetall-Aktie schon bald neue Höchststände aus dem Hut zaubern können.
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