Nach einem absolut beeindruckenden Lauf bekam die Rheinmetall-Aktie es in dieser Woche zunächst mit Gewinnmitnahmen zu tun. Ein Angriff auf die prestigeträchtige Marke bei 1.000 Euro blieb (noch) aus. Stattdessen ging es vom Allzeit-Hoch bei 968 Euro um knappe acht Prozent bis auf 894,20 Euro zum Wochenende zurück.
Das klingt im ersten Moment aber schmerzhafter, als es tatsächlich ist. Denn es hat sich an den Aussichten für den Konzern nichts geändert. Im Gegenteil: geopolitische Entwicklungen sorgen sogar für noch steilere Wachstumsaussichten, die wahrscheinlich nur von der Expansion der Produktion noch eingeschränkt werden.
Europa muss aufrüsten
Spätestens seit die USA unter Donald Trump sich an Russland anbiedern und ein Fragezeichen über das transatlantische Bündnis stellen, dürfte auch dem letzte Europäer klar sein, dass der Kontinent sich in Zukunft selbst um seine Verteidigung und wohl auch die Unterstützung der Ukraine kümmern muss. Daraus ergibt sich zwingend die Notwendigkeit, Rüstungsausgaben hochzufahren und Rheinmetall wird davon mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mit am meisten profitieren.
Rheinmetall Aktie Chart
Aus eben diesem Grund sehen die meisten Analysten im jüngsten Dip lediglich eine Einstiegschance. Die Kursziele wurden bereits angepasst und liegen nun zum Teil schon im vierstelligen Bereich. Dem gegenüber stehen kaum nennenswerte Risiken für eine nachhaltige Abkühlung.
Wie weit kann die Rheinmetall-Aktie noch steigen?
Allerdings ist es natürlich auch richtig, dass bei der Rheinmetall-Aktie bereits einiges an Zukunftspotenzial eingepreist wurde. Die große Frage lautet daher, wie weit die jüngsten Entwicklungen das Wachstum über bisherige Erwartungen hinaustreiben können. Rheinmetall selbst stellt sich bereits auf höhere Anforderungen ein und ließ wissen, dass man wohl noch stärker als bisher gedacht expandieren müsse. Das ist in jedem Fall ein positives Signal, wenn auch noch keine Garantie für weitere Kurssprünge.
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