Die Rheinmetall-Aktie setzt ihren bemerkenswerten Aufwärtstrend fort und erreichte am Dienstag mit einem Kursanstieg von 0,50 Euro einen historischen Höchststand von etwa 769 Euro. Diese Entwicklung markiert einen weiteren Meilenstein in der außergewöhnlichen Kursrallye des Düsseldorfer Rüstungskonzerns.
Seit November, als die Aktie noch bei etwa 470 Euro notierte, verzeichnet das Unternehmen einen kontinuierlichen und massiven Kursanstieg. Diese Entwicklung fällt zeitlich mit bedeutenden politischen Veränderungen zusammen, insbesondere der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten, die zu intensivierten Debatten im Verteidigungssektor führte.
Nato fordert verstärkte Verteidigungsinvestitionen
Der neue Nato-Generalsekretär Mark Rutte richtet einen klaren Appell an Deutschland. In einem Interview mit der „Bild am Sonntag“ lobte er zwar Deutschlands bisheriges Engagement seit Beginn des Ukraine-Konflikts, forderte jedoch angesichts der Wirtschaftskraft des Landes deutlich höhere Verteidigungsausgaben und eine Steigerung der Rüstungsproduktion.
Positive Geschäftsaussichten bis 2027
Die politischen Rahmenbedingungen erweisen sich als äußerst vorteilhaft für Rheinmetall. Unabhängig von künftigen Wahlergebnissen zeichnet sich in Deutschland ein klarer Trend zu erhöhten Verteidigungsausgaben ab. Vor diesem Hintergrund prognostiziert das Unternehmen eine Verdoppelung seiner Nettogewinne bis zum Jahr 2027.
Technische Analyse bestätigt Aufwärtstrend
Die aktuelle Kursentwicklung wird durch starke technische Indikatoren untermauert. Der Aktienkurs bewegt sich deutlich über wichtigen technischen Marken wie dem 50-Tage-Durchschnitt (GD50), was die Nachhaltigkeit des Aufwärtstrends unterstreicht. Diese technische Stärke in Verbindung mit den positiven fundamentalen Faktoren deutet auf eine robuste Positionierung des Unternehmens am Markt hin.
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