Rheinmetall-Aktie: Der Abgrund!

Wachstumschancen durch Verteidigungsinvestitionen und potenzielle Werkserweiterung bei kurzfristigen Kursrückgängen - Experten prognostizieren Kurssteigerungen

Auf einen Blick:
  • Neue Schuldenregeln begünstigen Rüstungsbranche
  • Mögliche Übernahme des VW-Werks Osnabrück
  • Technische Indikatoren bestätigen Aufwärtstrend
  • Analysten setzen Kursziele deutlich höher

Die Börsen befinden sich derzeit in einer angespannten Phase. Am Freitag verzeichneten die meisten Aktien aufgrund der Diskussion um Donald Trumps mögliche Handelszölle deutliche Verluste. Der Markt stand am Rande eines Abgrunds.

Auch die Düsseldorfer Rheinmetall-Aktie gab im Zuge dieser Neubewertung rund 3,3% nach. Diese Kursbewegung sollte jedoch differenziert betrachtet werden, denn sie steht möglicherweise nicht in direktem Zusammenhang mit der Unternehmenssituation selbst.

Rüstungsausgaben als Wachstumstreiber

Die Rüstungsindustrie erfährt weiterhin starken politischen Rückenwind. In Düsseldorf dürfte man die Entscheidung des Bundesrats begrüßt haben, die Verschuldungsregeln in Deutschland neu zu gestalten. Der Staat kann nun außerhalb der geltenden Schuldenregeln mehrere hundert Milliarden Euro in den Verteidigungssektor investieren.

Bei genauerer Betrachtung wird deutlich, dass diese Mittel vorrangig in die materielle Ausstattung fließen werden. Personalkosten stellen Dauerverpflichtungen dar, die aus dem regulären Haushalt gedeckt werden müssten. Daher werden die zusätzlichen Milliarden primär der Rüstungsindustrie zugutekommen.

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Expansion in die Automobilindustrie

Ein neuer interessanter Aspekt ist Rheinmetalls Vorstoß in Richtung einer Art Kriegswirtschaft. Konkret planen die Düsseldorfer offenbar, das VW-Werk in Osnabrück als möglichen neuen Produktionsstandort zu nutzen. Obwohl eine endgültige Entscheidung noch aussteht, deuten aktuelle Betriebsbesichtigungen auf ernsthaftes Interesse hin.

Technische Analyse spricht für anhaltenden Aufwärtstrend

Trotz der jüngsten Kurskorrektur nach einem Rekordhoch von 1483,00 Euro bleibt die grundlegende Tendenz positiv. Aus charttechnischer Sicht sind solche Pausen nach einer Kursrallye von über 100% in den vergangenen Monaten völlig normal. Gewinnmitnahmen gehören zum üblichen Marktgeschehen, und externe Faktoren wie die durch Trump ausgelösten Unsicherheiten können vorübergehende Schwächephasen verursachen.

Die Aktie befindet sich weiterhin in einem klaren Aufwärtstrend. Mit einem Abstand von etwa 63% zur 100-Tage-Linie ist der mittelfristige Trend intakt. Noch beeindruckender ist der Abstand von über 100% zum GD200, dem wichtigsten langfristigen Trendindikator. Dies bestätigt den außerordentlich starken langfristigen Aufwärtstrend, der vom jüngsten Rücksetzer nicht beeinträchtigt wurde.

Optimistische Analystenprognosen

Die Analysten haben ihre Kursziele in den vergangenen Wochen und Monaten deutlich nach oben korrigiert. Morningstar setzt mit einem Kursziel von 2.200 Euro ein bemerkenswertes Signal. Noch optimistischer zeigen sich die Experten von Morgan Stanley, die bis 2003 sogar ein Kursziel von 3.000 Euro in Aussicht stellen.

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