Die Renk-Aktie hat ein fulminantes Börsenjahr hinter sich gebracht. Generell ist das Marktumfeld für Rüstungswerte mit Blick auf die geopolitischen Spannungen positiv. Dennoch gibt es einige Herausforderungen.
Renk Aktie Chart
So musste die RENK-Aktie im vergangenen Jahr einen Kursabschlag von rund 28 Prozent hinnehmen. Für RENK gilt es nun, wichtige strategische Lücken zu schließen und das Geschäft weiter auszubauen, um die mittel- und langfristige Wachstumsdynamik zu sichern. Dazu gehört auch der Ausbau der Präsenz in den USA. Mehr dazu gleich im Detail.
Wichtige Lücke geschlossen!
Kurz vor dem Jahreswechsel haben sich die Analysten wieder zur RENK Aktie geäußert. Konkret hat Hauck Aufhäuser Investment Banking eine neue Markteinschätzung veröffentlicht. Analystin Marie-Therese Grübner geht darin auf die an Heiligabend bekannt gegebene Übernahme von Cincinnati Gearing Systems ein. Sie bleibt weiterhin optimistisch und stuft die RENK-Aktie unverändert mit „Kaufen“ ein und bestätigt das Kursziel von 35 Euro.
Der neue Zukaufsei zwar von der Größe her eine überschaubare Akquisition, schließe aber eine wichtige Lücke in der US-Präsenz von RENK, insbesondere im Marinebereich, der bisher nicht aus Deutschland beliefert worden sei, so die Expertin. Die Produktion vor Ort sei auch ein wichtiger Baustein, um als Partner gerade für künftige US-Regierungen attraktiv zu sein, für eine langfristige Zusammenarbeit mit der Trump-Administration.
Eine schöne Geschichte!
Im Zuge dessen hat auch die Deutsche Bank Research eine Einschätzung abgegeben. Der Analyst Christophe Menard hat sich allerdings auf die kurz- und mittelfristigen Ziele konzentriert. Dabei wurde das Rating unverändert auf „Kaufen“ belassen und das Kursziel mit 29 Euro bestätigt, was weiteres Aufwärtspotenzial impliziere. Insgesamt bleibe die Investmentstory kurz- bis mittelfristig attraktiv, schrieb der Experte in seiner Einschätzung.
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