Fakt ist: Die Renk Group profitiert von steigenden Rüstungsausgaben. Die Auftragslage des Konzerns könnte hierbei kaum besser sein. Ende März prognostizierte das Management einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro für 2025, unterstützt von einem rekordhohen Orderbestand von fünf Milliarden Euro zum Jahresende 2024. Damit würde Renk den Vorjahresumsatz um rund 18 Prozent steigern und – ohne zusätzliche Effekte durch erwartete EU‑Aufrüstungsprogramme – ein bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT) zwischen 210 und 235 Millionen Euro erzielen.
Renk Aktie Chart
Diese vorsichtige Planung ohne Extra-Puffer aus möglichen Rüstungsausweitungen unterstreicht die robuste Basis, auf der Renk seinen Wachstumspfad fortsetzen kann. Ein Zusatzjoker für weiter steigende Bilanzzahlen: Zudem genehmigte das Bundeskartellamt die Beteiligungserweiterung durch die niederländische Knds N.V., was Kapitalzuflüsse für weitere Ausbauvorhaben ermöglicht.
Solide Zahlen vorgelegt!
Parallel legte das Unternehmen vorläufige Zahlen für 2024 vor: 1,1 Milliarden Euro Umsatz entsprechen einem Anstieg von 23 Prozent gegenüber 2023, während das bereinigte EBIT um 26 Prozent auf 189 Millionen Euro kletterte. Besonders stark wuchs der Umsatz im dritten Quartal um 10,5 Prozent auf 268 Millionen Euro, angetrieben von der Kernsparte Vehicle Mobility Solutions, die Getriebelösungen für Militär- und Industriefahrzeuge liefert. Durch diese Ergebnisse konnte Renk im Jahresendspurt seine Produktionskapazitäten zielgerichtet erhöhen und in moderne Fertigungslinien sowie Automatisierungsprojekte investieren.
Das ist nun wichtig!
Anleger sollten ab sofort auf weitere Vertragsabschlüsse mit Panzer‑ und Marineprogrammen achten. Langfristig könnte Renk dank technologischer Sonderlösungen und hoher Margen eine zentrale Rolle im europäischen Rüstungssektor einnehmen. Die Aktie bleibt damit ein Ziel für Investoren, die auf Sicherheitstitel setzen.
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