Die Renk-Aktie stieg am Dienstag auf ein neues Allzeithoch und kletterte erstmals über die Kursmarke von 50 Euro. Doch am Mittwoch fiel sie wieder darunter und auch am Donnerstagmorgen geht es mit dem Kurs des deutschen Getriebespezialisten weiter bergab. Ist die Kursrallye der Renk-Aktie nun endgültig vorbei?
Die Luft ist dünn geworden
Die Luft für die Renk-Aktie ist angesichts der fulminanten Kursentwicklung in den letzten drei Monaten ziemlich dünn geworden. Kaum ein Analyst sieht noch weiteres Aufwärtspotenzial für den MDAX-Wert.
Eine der wenigen Banken, die der Renk-Aktie noch ein Upside attestieren, ist die Privatbank Berenberg. Ihre Analysten schraubten das Kursziel für den Rüstungstitel auf 54,50 Euro hoch. Die Berenberg-Experten gehen davon aus, dass das Unternehmen Mitte Mai starke Ergebnisse für das erste Quartal vorlegen wird.
Zudem sieht die Privatbank Renk als einen der Profiteure des Superzyklus in der Rüstungsindustrie. Demzufolge wurden die Ergebnisschätzungen für die kommenden Jahren angehoben.
Andere Banken sind hingegen weniger optimistisch in Bezug auf die zukünftige Kursentwicklung der Renk-Aktie. Die Deutsche Bank glaubt an einen Kursrückgang auf 45 Euro und die Investmentbank Jefferies sieht den fairen Wert bei 44 Euro. Noch bearisher sind die Analysten von Warburg mit einem Kursziel von 41,50 Euro eingestellt.
Enttäuschung nicht erlaubt
Die Erwartungen an die Renk-Aktie sind inzwischen sehr hoch. Der Getriebehersteller darf sich im Mai keine Enttäuschung bei der Vorstellung seiner Quartalszahlen erlauben. Die Fallhöhe ist inzwischen gewaltig.
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