Bei RENK wird sich bald einiges auf höchster Managementebene verändern. Per Ende September wird der amtierende CFO Christian Schulz seinen Posten niederlegen. Sein Amt wird die Managerin Anja Mänz-Siebje übernehmen, hieß es in einer Unternehmensmitteilung. In der abgelaufenen Handelswoche gewann das Papier über 7,7 Prozent. Unter anderem deshalb stellen sich die Anleger eine wichtige Frage:
Geht da noch was?
Mit Blick auf die aktuellen Branchenbewegungen stellen sich wahrscheinlich einige Anleger die Frage: Ist da noch Luft nach oben? Um dies schnell einschätzen zu können, lohnt es sich, einen Blick auf die neuen Analystenmeldungen zu werfen. Der Analyst Victor Allard aus dem Hause der US-Investmentbank Goldman Sachs vertritt die Meinung, dass sich das Potenzial zwar etwas verbessert hat, wonach der Zielpreis von 26,10 auf 28,10 Euro angehoben wurde. Doch bei einem Blick auf den aktuellen Kursstand der Renk-Aktie bei rund 26,80 Euro hält sich das Aufwärtspotenzial in Grenzen. Passend dazu wurde die Einstufung erneut auf „Neutral“ belassen.
Renk Aktie Chart
Nach Allard seien die anhaltenden Bemühungen um eine operative Verbesserung in einem Werk in den USA als positiv zu bewerten, weshalb er seinen Zielpreis erneut angehoben hat. Hingegen seien die jüngsten Quartalszahlen von RENK unterm Strich durchwachsen ausgefallen. Der angehobene Zielpreis sei auf einen verschobenen Bewertungshorizont zurückzuführen, schrieb der Experte.
Kursziel bei 35 Euro!
Anscheinend vertritt auch die Privatbank Berenberg die Meinung, dass sich das Potenzial geringfügig verbessert hat. Denn nach einer hauseigenen Investorenveranstaltung hat der Analyst George McWhirter seine Schätzungen erneut angehoben. Allerdings hat das nicht ausgereicht, um den Zielpreis zu verbessern. Denn dieser wurde unverändert bei 35 Euro belassen, genauso das Rating auf „Buy“. Unterm Strich sollte hingegen das Wachstum der gesamten Branche weiterhin andauern, resümiert der Experte in seiner Einschätzung.
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