Die Renk-Aktie zauberte den Anlegern zum Wochenschluss wieder ein Lächeln auf die Lippen. So stand ein Plus von 2,2 Prozent auf den Kurszetteln der Anleger. Allerdings trübt sich das Bild auf der anderen Seite in der Rüstungsindustrie weiter ein, da es in letzter Zeit einige Berichte und Kommentare zu möglichen Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland gab. Dementsprechend zeigt sich die Branche im aktuellen Umfeld tendenziell verlustanfällig – aber definitiv volatil. Nun haben sich auch die Analysten wieder zu Wort gemeldet.
Renk Aktie Chart
RENK-Aktie im Fokus der Analysten!
Als interessierter Aktionär lohnt es sich im aktuellen Marktumfeld, die geopolitischen Spannungen im Auge zu behalten. Nun hat sich auch die Investmentbank Hauck Aufhäuser erneut mit den Marktaussichten beschäftigt. Die Analystin Marie-Therese Grübner schreibt, dass die RENK-Aktie nach der Platzierung durch einen Finanzinvestor Anfang Oktober insgesamt 15 Prozent verloren habe.
Dennoch beließ die Expertin ihre Einstufung bei „Kaufen“ und bestätigte das Kursziel bei 35 Euro. Dies sei auch auf die neuen Aussichten auf einen Waffenstillstand in der Ukraine sowie auf den „neutralen Newsflow“ vor den neuen Quartalszahlen zurückzuführen. Die Informationsveranstaltung mit der künftigen Finanzvorständin habe die Expertin jedoch zuversichtlich gestimmt, so dass sie sich in ihrer Haltung bestätigt sehe.
Auf dem richtigen Weg!
Die Privatbank Berenberg hat sich der Kursschwäche der RENK-Aktie wahrgenommen und eine neue Analyse auf den Markt gebracht. Der Experte George McWhirter bleibt ebenfalls auf der Käuferseite positioniert und belässt das Rating auf „Kaufen“. Das Kursziel beträgt unverändert 35 Euro. Insgesamt sieht er RENK auf einem guten Weg, die Jahresziele auf der operativen Seite zu erreichen.
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