Renk-Aktie: Das ging dann ganz schnell!

Die Aktie des Getriebeherstellers Renk brach am Montag um ein Viertel ein. Dann die Kehrtwende: Zum Xetra-Handelsschluss war der Verlust fast wieder ausgeglichen.

Auf einen Blick:
  • Die Renk-Aktie zeigte sich, wie andere Rüstungstitel ebenfalls, am Montag extrem volatil
  • Von einem Einbruch um 25 Prozent blieb zum Schluss des Xetra-Handels kaum etwas übrig
  • Ein Angebot der EU an die USA im Zollstreit sorgte zunächst für Beruhigung an den Märkten

Was war das für ein Schock im frühen Handel am Montag, besonders heftig hatte es die Rüstungsaktien erwischt: Zeitweilig ging es mit dem DAX-Titel Rheinmetall um fast 20 Prozent nach unten auf zwischenzeitlich 977 Euro. Der kleinere Wettbewerber Renk, seit kurzem im MDAX gelistet, verlor gar 25 Prozent. Von 41,37 noch am Freitag zum Xetra-Handelsschluss ging es hinab auf ein Tagestief von 31,17 Euro. Es war der tiefste Stand der Renk-Aktie seit Ende Februar. Doch so unvermittelt der Kurseinbruch kam, so schnell ging es wieder aufwärts.

Renk-Aktie glich Verluste wieder aus

Bereits gegen Mittag überwanden die Papiere des Augsburger Herstellers von Getrieben, Motoren und Federungssystemen, unter anderem für Militärfahrzeuge, wieder die 40-Euro-Marke. Zwischenzeitlich lag die Renk-Aktie im Xetra-Handel sogar im Plus. 40,34 Euro standen am Ende auf dem Kurszettel, zum Freitagsschlusskurs ein überschaubares Minus von 2,4 Prozent.

  • Doch die Aktie von Renk war nicht der einzige Branchentitel, der sich zum Wochenstart derart volatil zeigte
  • Während der Dax abends noch fast vier Prozent im Minus verharrte, notierte Rheinmetall in Frankfurt sogar mit 6 Prozent Plus

Doch was sorgte letztlich für die Beruhigung? Kurzzeitig hatten Spekulationen über ein Einlenken von Präsident Trump im Zollstreit für Erleichterung an den Märkten gesorgt. Doch eine angeblich geplante 90-tägige Aussetzung der jüngst eingeführten US-Zölle, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, dementierte das Weiße Haus wenig später.

EU machte USA ein Angebot im Zollstreit

An anderer Stelle aber tat sich was: So hat die EU den USA laut übereinstimmender Berichte am Montag eine Vereinbarung zur gegenseitigen Aufhebung aller Zölle auf Industriegüter angeboten. EU-Handelskommissar Maros Sefcovic rechne „früher oder später“ mit einer Verhandlungslösung im Zollstreit, hieß es auf tagesschau.de. Es werde dann einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiss geben, glaubt er. Die Märkte beruhigten sich – und die Renk-Aktie reduzierte ihr Wochenminus auf knapp fünf Prozent.

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